Vorfall | Regional |
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Uhrzeit | 21:00 |
Ort | Frankfurt |
Ursache | Protest gegen Leerstand |
Frankfurt (Hessen) – Ein wütender Protest hat die ruhige Atmosphäre der Frankfurter Goethe-Universität erschüttert! Aktivisten des „Kollektiv UFo“ haben am Wochenende die leer stehende Bibliothek der Universität besetzt, um auf die ungenutzten Räume aufmerksam zu machen und deren Nutzung zu fordern.
Die Gruppe verlangt ein Gespräch mit dem Uni-Präsidium über die Zukunft des Gebäudes und das angrenzende Gelände, das für einen Kulturcampus vorgesehen ist. Doch die Universität hat klargestellt: „Wir sind nicht der richtige Ansprechpartner!“ Die Verantwortung liege bei der Stadt und dem Land. Währenddessen hängten die Aktivisten Plakate in die Fenster und die Polizei sicherte das Gebäude von außen.
Aktivisten bleiben bis Sonntagabend
Die Universität hat den Besetzern jedoch bis Sonntagabend um 21 Uhr Aufenthalt im Gebäude gewährt, unter der Bedingung, dass Gespräche erst nach der Räumung stattfinden. Sollte die Gruppe das Gebäude nicht friedlich verlassen, drohen rechtliche Konsequenzen und eine Zwangsräumung. Die Polizei hat strenge Kontrollen eingerichtet, um sicherzustellen, dass niemand das Gebäude betritt.
Etwa 15 Aktivisten drangen in die Teilbibliothek ein, während einige zwischenzeitlich das Gebäude verließen. Sie fordern, dass der leer stehende Raum für kreative und solidarische Projekte genutzt wird, wie Musikveranstaltungen oder Kleidertauschmärkte. „Wir wollen die Bürokratie überwinden, die den Prozess auf dem Kulturcampus aufhält“, erklärte ein Sprecher der Gruppe. „Leerstand überwinden und kulturelle Räume erweitern“ – das ist ihr Ziel!
Die leer stehende Bibliothek, ein graues Gebäude mit wenigen Fenstern, könnte bald zum Schauplatz für kulturelle Aktivitäten werden, wenn die Aktivisten ihren Willen durchsetzen. In großen Buchstaben prangt das Wort „BESETZT“ in den Fenstern und zieht die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Ein Zeichen des Widerstands in einer Stadt, in der kreative Räume rar sind!
Ort des Geschehens
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