Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Kiel |
Ein Spektakel der Extraklasse fand in der Kieler Arena statt, als die SG Flensburg-Handewitt im 111. Schleswig-Holstein-Derby den THW Kiel mit 37:33 (17:17) besiegte. Die wenigen Flensburger Fans, die unter den 10.285 Zuschauern waren, ließen es sich nicht nehmen, lautstark zu feiern und skandierten: «Hier regiert die Hölle Nord». Dieser Sieg war für die Flensburger nicht nur der dritte in Folge, sondern auch der 41. Erfolg im legendären «Nord-Clasico»!
Ein Auf und Ab der Emotionen
Die Partie begann mit einem starken Auftritt der Gastgeber, die schnell mit 4:1 in Führung gingen. Doch die Flensburger ließen sich nicht entmutigen. Nach einem holprigen Start fanden sie zurück ins Spiel und glichen in der 25. Minute zum 13:13 aus. Trainer Nicolej Krickau war nach dem Spiel «megastolz» auf seine Mannschaft, während THW-Trainer Filip Jicha die schlechte Bilanz in den Eins-gegen-Eins-Duellen als einen der Hauptgründe für die Niederlage ausmachte.
In der zweiten Halbzeit übernahmen die Flensburger das Kommando und setzten sich bis auf 31:25 (49.) ab. Trotz aller Bemühungen der Kieler, die mit einem siebten Feldspieler versuchten, den Rückstand aufzuholen, blieb der Sieg der Flensburger unangefochten. «Da hat uns die Übersicht gefehlt», ärgerte sich Jicha nach der Partie. Lasse Möller, der acht Tore erzielte, war nach dem Spiel «hammerstolz» auf die Leistung seines Teams. Beide Mannschaften haben jedoch nicht viel Zeit zum Feiern oder Ärgern, denn am Dienstag stehen bereits die nächsten Spiele in der European League an!
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