Vorfall | Regionales |
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Ort | Kiel |
Ein spannendes Handball-Derby, das die Fans in der ausverkauften Kieler Arena in Atem hielt! Die SG Flensburg-Handewitt triumphierte mit 37:33 über den THW Kiel und sicherte sich damit den 41. Sieg in der Geschichte des „Nord-Clasico“. Für die Flensburger war es der dritte Sieg in Folge, während die Kieler Fans mit großer Enttäuschung zurückblieben.
Die Partie begann mit einem furiosen Start der Gastgeber, die schnell mit 4:1 in Führung gingen. Lukas Zerbe und Emil Madsen sorgten für frühzeitige Jubelstimmung unter den 10.285 Zuschauern. Doch die Flensburger ließen sich nicht entmutigen. Lasse Möller beendete eine fast sechs Minuten andauernde Torflaute mit seinem Treffer zum 3:8 und leitete damit die Wende ein. Torhüter Kevin Möller glänzte mit einer Doppelparade und brachte sein Team zurück ins Spiel.
Flensburg zeigt Nervenstärke
Die zweite Halbzeit startete vielversprechend für Flensburg, als Simon Pytlick auf 20:18 erhöhte. Trotz lautstarker Pfiffe der Kieler Fans, die ihren Trainer Filip Jicha mit einem siebten Feldspieler auf der Suche nach Punkten unterstützen wollten, setzten sich die Flensburger bis auf 31:25 (49.) ab. Mit einer abgeklärten Spielweise brachten sie den Vorsprung über die Zeit und feierten den verdienten Derby-Sieg. Emil Jakobsen war der beste Werfer des Spiels mit neun Treffern, während Emil Madsen und Domagoj Duvnjak je sechs Tore für Kiel erzielten. Ein unvergesslicher Abend für Flensburg, ein bitterer Rückschlag für Kiel!
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