Ort | Nîmes |
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Ursache | conflit entre la mairie de Nîmes et Rani Assaf |
Der Stade des Costières, einst das stolze Zuhause des Nîmes Olympique von 1989 bis 2022, ist nun ein Schatten seiner selbst. Verlassen und verwahrlost, zeigt das Stadion, das für seine Ligue 1-Spiele bekannt war, ein Bild des Verfalls. Die Vegetation hat die Kontrolle übernommen, und die einst grüne Spielfläche ist kaum wiederzuerkennen. Ein Video, das kürzlich von Objectif Gard veröffentlicht wurde, zeigt die traurigen Zustände, die das Ergebnis eines Konflikts zwischen der Stadt Nîmes und dem Präsidenten des Nîmes Olympique, Rani Assaf, sind. Seit dem Abstieg des Clubs im Dezember 2022 spielt Nîmes in einem Übergangsstadion, dem Stade des Antonins, und die Rückkehr in die alte Heimat scheint in weite Ferne gerückt.
Zukunft des Stadions ungewiss
Die Pläne für den Umbau des Stade des Costières stagnieren. Obwohl Assaf einen Verkaufsvertrag mit der Stadt bis zum 31. Dezember 2023 unterzeichnet hat, sind die notwendigen finanziellen Mittel noch nicht bereitgestellt worden. Sollte dieser Vertrag auslaufen, könnte das Stadion wieder in den Besitz der Stadt übergehen, die dann die Möglichkeit hätte, es zu „rehabilitieren“ und an die Standards der Ligue de Football Professionnel (LFP) anzupassen. Ein Bauantrag für den Abriss und Neubau des Stadions wurde bereits vor über einem Jahr abgelehnt, und ein laufendes Rechtsverfahren hat die Situation weiter verkompliziert.
Die Hoffnung auf eine Rückkehr des Nîmes Olympique in ein renoviertes Stadion bleibt bestehen. Der ehemalige Schiedsrichter und aktuelle Sportdelegierte der Stadt, Nicolas Rainville, versicherte kürzlich, dass der Club eines Tages zurückkehren wird. Doch bis die ersten Bagger anrollen, bleibt das Stade des Costières ein trauriges Relikt seiner glorreichen Vergangenheit.
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