Vorfall | Regionales |
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Uhrzeit | 19:30 |
Ort | Neubrandenburg |
Die SG Uni Greifswald/Loitz steckt in der Krise! Nach einer herben 30:36-Niederlage gegen den MTV Altlandsberg in der heimischen Peenetalhalle rutschten die Handballer auf den letzten Platz der Regionalliga. Es war bereits die fünfte Niederlage in Folge, und Trainer Jürgen Radloff ließ keinen Zweifel daran, dass die Enttäuschung tief sitzt. „Wenn wir nicht schnell die Kurve kriegen, haben wir in dieser Liga auch nichts zu suchen“, erklärte er nach dem Spiel und kritisierte die mangelhafte Umsetzung der Trainingsergebnisse.
Die Partie war ein einziges Drama! Die Vorpommern scheiterten vor allem an ihrer Chancenverwertung und verzeichneten unglaubliche 20 Fehlwürfe. In der 14. Minute stand es noch 9:9, doch in den folgenden sechs Minuten gelang nur Marc-Christoph Hagemeier ein Treffer, während die Gäste mit vier Toren in Führung gingen. Trotz eines beeindruckenden Auftritts von Hagemeier, der 15 Mal traf, konnten die Gastgeber den Rückstand nicht aufholen. „20 Fehlwürfe sind einfach zu viel“, so Radloff, der einräumte, dass die Gäste aus Altlandsberg das Spiel clever nutzten und der Sieg völlig verdient war.
Die nächste Herausforderung wartet!
MTV-Trainer Rudolf Föllen war ebenfalls zufrieden und betonte, dass das Tempo entscheidend war, um die Schwächen der Loitzer auszunutzen. „Es war für uns ein extrem wichtiges Spiel“, sagte er, nachdem sein Team den Abstand zu Loitz vergrößern konnte. Die SG Uni Greifswald/Loitz muss nun nach der zweiwöchigen Punktspielpause am 30. November (19:30 Uhr) beim Derby gegen Fortuna Neubrandenburg antreten. Die Zeit drängt, und die Mannschaft steht unter Druck, endlich wieder Punkte zu sammeln!
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