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Kölner Schützen feiern Majestäten: Ein Abend voller Glanz und Ehre!

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OrtKöln

Im glanzvollen Muschelsaal des Historischen Rathauses von Köln versammelten sich die stolzen Mitglieder des „Stadtverband Kölner Schützen von 1901“. Bei einem festlichen Anlass wurden die frisch gekrönten „Majestäten“ des Stadtmajestätenschießens geehrt. Bürgermeister Andreas Wolter überreichte den Schützen nicht nur goldene und silberne Orden, sondern würdigte auch ihr Engagement für den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Diese besondere Zeremonie fand am Freitagabend statt und elf Schützen durften sich in das Gästebuch der Stadt eintragen – ein Moment, den Michaela Ommer, die Sprecherin der Schützen, als unvergesslich bezeichnete.

Die Ehrung war das Ergebnis eines intensiven Wettkampfs, bei dem Schützen in verschiedenen Altersklassen und Disziplinen gegeneinander antraten. „Beim Stadtmajestätenschießen treten Schützen in verschiedenen Altersklassen und vier Disziplinen gegeneinander an: im Schwerkaliber, im Kleinkaliber, mit dem Luftgewehr oder für die Jüngeren dem Lichtpunktgewehr“, erklärte Ommer. Die jüngste Majestät, die erst sechsjährige Fay Lynne Wiethaup, strahlte neben den anderen Gewinnern, darunter Stadtkönig Tanja Sopora und Stadtjungkönig Edda Straatmann. „Für einen Kölner ist das die größte Ehrung überhaupt“, so Ommer weiter, die selbst vor 21 Jahren als Stadtkönig geehrt wurde.

Tradition und Gemeinschaft

In seiner Rede betonte Bürgermeister Wolter die Bedeutung der Schützenvereine für die Kölner Tradition und das gesellschaftliche Leben. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass über die Schützenvereine Tradition in Köln erhalten bleibt. Sie bereichern unser gesellschaftliches Leben und fördern Gemeinschaft und Integration“, sagte er. Alexander Ommer, Stadtschützenmeister, lud den Bürgermeister ein, beim nächsten Stadtmajestätenschießen teilzunehmen und bot ihm den Ehrenschuss an. „Wir sind Idealisten, die sich für Glaube, Sitte, Heimat einsetzen. Dabei sind wir für jede Hilfe und Anerkennung dankbar“, fügte er hinzu und unterstrich die Wichtigkeit der Unterstützung durch die Stadt.

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Quelle/Referenz
ksta.de
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