DeutschlandOsnabrück

Bombenverdacht in Osnabrück: 14.000 Menschen müssen evakuiert werden!

VorfallNotfälle
Uhrzeit12:08
OrtOsnabrück
UrsacheBlindgänger-Verdacht

Stand: 17.11.2024 12:08 Uhr

In Osnabrück herrscht Alarmstimmung! An sieben Verdachtspunkten könnten gefährliche Weltkriegsbomben verborgen sein. Experten sind nun gefordert, um die Situation zu klären. Die Polizei hat die Evakuierung der betroffenen Gebiete erfolgreich abgeschlossen und zeigt sich zufrieden.

Die Entdeckung der Verdachtspunkte auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs hat die Stadt in Aufregung versetzt. „So viele Verdachtspunkte an einem Tag sind in Osnabrück ein Novum“, erklärte Simon Vonstein, Pressesprecher der Stadt. Die Bauarbeiter, die bei ihren Arbeiten auf die möglichen Bomben stießen, haben damit eine Kettenreaktion ausgelöst, die 14.000 Menschen zur Flucht aus ihren Wohnungen zwang.

Evakuierung: Widerstand und Unverständnis

Die Polizei kontrollierte seit 7 Uhr das Evakuierungsgebiet und setzte sogar Drohnen ein, um alle Menschen zu finden. Doch nicht alle Bürger waren einsichtig! Einige mussten gewaltsam aus ihren Wohnungen geholt werden, darunter ein Vater und sein Sohn, die kein Deutsch sprachen. Trotz dieser Herausforderungen verlief die Evakuierung insgesamt „friedlich und zügig“. Wer sich weigerte, muss nun mit Bußgeldern von bis zu 5.000 Euro rechnen.

Die betroffenen Stadtteile Fledder, Schinkel und die Innenstadt sind nun gesperrt, und der Hauptbahnhof Osnabrück wird seit 7 Uhr nicht mehr angefahren. Reisende müssen bis mindestens 19 Uhr mit Verspätungen und Ausfällen rechnen. In der Gesamtschule Schinkel wurde ein Evakuierungszentrum eingerichtet, in dem derzeit rund 420 Menschen untergebracht sind. Die Stadt informiert die Betroffenen über eine Hotline und einen Live-Ticker auf ihrer Webseite.

Krankenhäuser unter Schutz

Im Evakuierungsradius befinden sich auch zwei Krankenhäuser, die weitgehend geräumt wurden. Um die Patienten und das Personal zu schützen, wurden Wassercontainer vor den Gebäuden aufgestellt, um mögliche Druckwellen abzufangen. Laut Ordnungsamtsleiter Thomas Cordes ist die Wahl des Sonntags für die Räumung strategisch klug, um die Auswirkungen auf die Bevölkerung zu minimieren.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 5
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 148
Analysierte Forenbeiträge: 95

Quelle/Referenz
tagesschau.de
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.