Ort | Kaiserslautern |
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Die BI, bestehend aus engagierten Anwohnern, hat sich über das Jahr hinweg intensiv für diese Wettbewerbslösung eingesetzt. „Der Betzenberg ist weltbekannt. Dort muss man etwas tun, was Außenwirkung hat. Es gibt wenige Büros, die das können“, betont Schüler. Die Stadt plant, auf diesem Areal eine Mischung aus bis zu 490 Wohnungen und gewerblichen Immobilien zu entwickeln, inklusive einer Kita und einem Nils-Projekt, wie bereits im April vorgestellt.
Ein Zeichen für bürgerschaftliches Engagement
Die einstimmige Entscheidung des Bauausschusses zeigt deutlich, dass bürgerschaftliches Engagement Wirkung zeigt. Schüler sieht die Ablehnung eines Ideenwettbewerbs für das bestehende Wohngebiet als unproblematisch an: „Das haben wir nie gefordert.“ Die Bürgerinitiative hat stets betont, dass die Entwicklung des neuen Quartiers nicht isoliert betrachtet werden sollte. Elke Franzreb, die Leiterin des Referates Stadtentwicklung, kündigte an, dass die Verzahnung von neuem Quartier und Bestand in die Aufgabenstellung des Wettbewerbs einfließen wird.
Besonders erfreut ist Schüler über die Ankündigung von Bau- und Umweltdezernent Manuel Steinbrenner (Grüne), den Runden Tisch mit Mitgliedern der Verwaltung, der BI und Experten erneut einzuberufen. Dieser Tisch hatte bereits im August zur Situation auf dem Betzenberg getagt. Schüler sieht es als richtigen Weg, dass versucht wird, Städtebaufördermittel für das bestehende Wohngebiet zu generieren, um in dessen Zukunft zu investieren.
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