Neues Logistikzentrum für Katastrophenschutz: Köln rüstet auf!

Die Stadt Köln plant ein brandneues Logistikzentrum für den Katastrophenschutz in Chorweiler! Der Rat hat in einer geheimen Sitzung am Donnerstag grünes Licht für dieses wichtige Projekt gegeben. Die genauen Fertigstellungstermine sind zwar noch unklar, doch die Stadt betont, dass der Bau „schnellstmöglich“ realisiert werden soll. Die Idee für dieses Zentrum entstand bereits 2021 während der Corona-Pandemie, als die Notwendigkeit für eine bessere Vorbereitung auf Krisensituationen offensichtlich wurde.

Neues Zentrum auf dem Feuerwehrgelände

Das neue Lager wird auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache Chorweiler entstehen. Hier sollen wichtige Materialien und Einsatzmittel für den Bevölkerungsschutz gelagert werden. Dazu gehören Schutzausrüstungen für Pandemien, Sandsäcke für Hochwasserlagen und Ausstattungen für Evakuierungen. Die Stadt hat klargestellt, dass das Zentrum auf verschiedene Einsatzszenarien vorbereitet sein wird, darunter Naturkatastrophen, Pandemien und sogar kriegerische Auseinandersetzungen.

Aktuell sind die Einsatzmittel über verschiedene Standorte in der Stadt verteilt, darunter Feuerwachen und das Krankenhaus Merheim. Diese dezentrale Lagerung ist nicht nur unpraktisch, sondern auch sanierungsbedürftig. Eine Sprecherin der Stadt erklärte, dass die Zentralisierung der Lager nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch finanzielle Einsparungen mit sich bringen soll. Der Bau des neuen Logistikzentrums wird auf rund 3,9 Millionen Euro geschätzt und soll die strategischen und taktischen Aufgaben im Bevölkerungsschutz auf ein modernes Niveau heben. Zunächst stehen jedoch Genehmigungs- und Ausschreibungsverfahren an, bevor die Bauarbeiten beginnen können.

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