Vorfall | Notfälle |
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Ort | Cloppenburg, Vechta |
Ursache | Produkt funktioniert nicht |
Ein alarmierender Rückruf hat die Landkreise Cloppenburg und Vechta erschüttert! Das Schutzengelprojekt, das sich für die Sicherheit junger Verkehrsteilnehmer einsetzt, fordert die sofortige Rückgabe eines „Sicherheitsgurtschneiders“. Dieses vermeintlich lebensrettende Werkzeug, das im Notfall den Sicherheitsgurt durchtrennen sollte, hat in Tests versagt und könnte im Ernstfall fatale Folgen haben!
Ursprünglich als „kompakt und zuverlässig“ angepriesen, stellte sich der Sicherheitsgurtschneider als unzuverlässig heraus. Melanie Härttrich, Projektkoordinatorin des Schutzengelprojektes für den Landkreis Vechta, äußert sich besorgt: „Die Produktbeschreibung versprach einen schnellen und einfachen Austritt aus einer Notfallsituation, doch die Realität sieht anders aus.“ Bei Tests durch Feuerwehrleute und Ehrenamtliche wurde festgestellt, dass die Klinge des Gurtschneiders oft versagte und sich verbog, was die Rettung in kritischen Momenten gefährdete.
Unbrauchbar in Notsituationen
Ole Wielkiewicz, Projektkoordinator für den Landkreis Cloppenburg, warnt: „In Notsituationen könnte wertvolle Zeit verloren gehen, während man erfolglos versucht, einen Gurt aufzuschneiden.“ Aufgrund dieser gravierenden Mängel rufen die Landkreise das Produkt zurück und bitten die Nutzer, es sofort zu entsorgen. Die verantwortliche Firma hat den Sicherheitsgurtschneider bereits aus dem Sortiment genommen, um weitere Beschwerden zu vermeiden.
Das Schutzengelprojekt entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und verspricht, zukünftige Werbeartikel strenger auf ihre Qualität zu überprüfen. Für weitere Informationen steht die Webseite www.schutzengelprojekt.de zur Verfügung.
Ort des Geschehens
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