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Die Stadt Hamm steht vor einem aufregenden Wandel! Mit einem großzügigen Förderbescheid von über zehn Millionen Euro, überreicht von Thomas Sommer, dem Leiter der Abteilung 3 bei der Bezirksregierung Arnsberg, erhält die Stadt das grüne Licht für zwei bedeutende Projekte. Diese Fördermittel stammen aus der Städtebauförderung 2024 des Landes Nordrhein-Westfalen und sind für die Errichtung eines neuen Trägerhauses sowie den ersten Abschnitt der „Grünen Umweltachse Werries“ vorgesehen, wie wa.de berichtet.
Oberbürgermeister Marc Herter zeigte sich begeistert über die Unterstützung und betonte, dass die Stadt nun in die verbindliche Planung einsteigen kann. „Mit dem Förderbescheid können wir jetzt Bauanträge stellen und Leistungen ausschreiben. Damit haben wir den ersten großen Meilenstein bei der Errichtung des Trägerhauses und der ‚Grünen Umweltachse Werries‘ erreicht“, erklärte Herter. Diese Projekte sind nicht nur ein Schritt in die Zukunft, sondern auch ein Zeichen für den Fortschritt in Hamm.
Trägerhaus an der Kleinen Alleestraße
Das neue Trägerhaus, das an der Kleinen Alleestraße 4 entstehen soll, erhält einen Großteil der Fördermittel, etwa 9,35 Millionen Euro. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 10,7 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr wurden die Planungen in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Abdelkader Architekten aus Münster sowie Vertretern der freien Träger, darunter die Hammer Tafel und die Aidshilfe, vorgestellt. Diese Organisationen werden im Neubau maßgeschneiderte Räumlichkeiten erhalten.
Mit dem Erhalt des Förderbescheids kann der Bauantrag nun kurzfristig eingereicht werden. Die Ausschreibung der ersten Gewerke, einschließlich Rohbau, Dach, Fassade und Elektroarbeiten, ist für Mitte 2025 geplant. Der Baustart für die rund 18-monatigen Bauarbeiten wird voraussichtlich Ende 2025 erfolgen, abhängig von den Ergebnissen der Ausschreibung und den Witterungsbedingungen.
Die „Grüne Umweltachse Werries“
Das zweite Projekt, die „Grüne Umweltachse Werries“, wird mit etwa 1,03 Millionen Euro gefördert. Die Gesamtkosten für den ersten Abschnitt belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro. Diese Maßnahme wird die Verbindungsachse vom Datteln-Hamm-Kanal bis zum Maxipark umgestalten und umfasst wichtige Verbesserungen im Eingangsbereich des Maxiparks sowie die Schaffung einer Sport- und Bewegungsachse entlang des Werner-Figgen-Weges. Zudem ist der Bau eines Fahrradterminals geplant.
Die aktuelle Förderbewilligung konzentriert sich auf den Eingangsbereich des Maxiparks und Teile der Maßnahmen im Bereich der Bewegungsachse. Die detaillierte Ausführungsplanung ist bereits weitgehend abgeschlossen, sodass die einzelnen Bauleistungen nun ausgeschrieben und vergeben werden können. Die ersten Arbeiten sollen im Frühjahr 2025 beginnen, wobei der genaue Termin in Abstimmung mit den weiteren Maßnahmen entlang der grünen Umweltachse festgelegt wird, wie hamm.de berichtet.
Diese beiden Projekte sind nicht nur ein Gewinn für die Stadt Hamm, sondern auch ein Zeichen für die zukunftsorientierte Entwicklung der Region. Mit einer klaren Vision und der Unterstützung durch Fördermittel wird Hamm zu einem noch lebenswerteren Ort für seine Bürger.
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