SchleswigSchleswig-HolsteinStormarn

Der SV Eichede erleidet Dämpfer im Derby gegen Preußen Reinfeld!

VorfallSonstiges
OrtReinfeld, Hohenwestedt, Oldenburg

Im spannenden Stormarn-Derby erlebte der SV Eichede einen herben Rückschlag im Aufstiegsrennen der Oberliga Schleswig-Holstein. Ausgerechnet gegen den Lokalrivalen Preußen Reinfeld mussten die Rot-Weißen ihre erste Saisonniederlage hinnehmen. Kamel Ejleh und Benjamin Pirch sorgten in der ersten Halbzeit für eine 2:0-Führung der Gastgeber. Trotz eines Anschlusstreffers von Evgenij Bieche in der zweiten Halbzeit, stellte Franz Walther Schlatow in der 75. Minute den Endstand von 3:1 her. Dieser Sieg ist für Reinfeld von großer Bedeutung, da sie nun auf den elften Platz klettern, wie HL-SPORTS berichtete.

Doch nicht nur Eichede hatte einen schlechten Tag. Auch der VfB Lübeck II erlebte ein Drama im Kellerduell gegen den MTSV Hohenwestedt. Nach einer komfortablen 2:0-Führung durch Velson Fazlija und Ramiz Demir schien alles nach Plan zu laufen. Doch ein Platzverweis für Jaromir Grimm in der 54. Minute brachte die Lübecker aus dem Konzept. Hohenwestedt nutzte die Überzahl und drehte das Spiel mit drei Treffern zum 4:2-Sieg.

Ein weiterer Rückschlag für den OSV

Der Oldenburger SV konnte ebenfalls nicht jubeln. Gegen TuS Rotenhof verloren sie mit 1:3, nachdem sie gleich zwei Platzverweise hinnehmen mussten. Rico Bork und Marek Papendorf wurden vom Platz gestellt, was die Situation für die Ostholsteiner zusätzlich erschwerte. Daniel konnte zwar noch den Anschlusstreffer erzielen, doch das reichte nicht, um das Ruder herumzureißen.

Die Stimmen der Trainer spiegeln die Enttäuschung wider. Jan-Hendrik Schmidt von Eichede äußerte sich frustriert über die ersten 30 Minuten, in denen sein Team nicht ins Spiel fand. „Wir sind die ersten 30 Minuten nie in den Derby-Modus gekommen“, so Schmidt. Jan-Christian Hack von Reinfeld hingegen war stolz auf die Leistung seiner Mannschaft und betonte die Effizienz vor dem Tor.

Die Auswirkungen der Niederlagen

Die Niederlagen haben nicht nur Auswirkungen auf die Tabellenplätze, sondern auch auf das Selbstvertrauen der Teams. Oliver Stutzky vom VfB Lübeck II erklärte, dass sie nach der frühen Führung das Spiel aus der Hand gegeben haben. „Wir haben die ersten 20 Minuten komplett im Griff, führen mit 2:0, das dritte Tor ist eigentlich eine Frage der Zeit“, sagte Stutzky, der die Wende des Spiels als frustrierend empfand.

Für den OSV wird es nun entscheidend sein, die letzten Spiele der Hinrunde erfolgreich zu bestreiten. Pascal Diouri betonte, dass sie mit elf gegen elf gewonnen hätten. „Jetzt müssen wir die letzten beiden Spiele rumkriegen, um in der Winterpause die Kräfte zu sammeln“, so Diouri.

Die nächste Herausforderung steht bereits vor der Tür, und die Teams müssen sich schnell wieder aufraffen, um ihre Ziele in dieser Saison nicht aus den Augen zu verlieren. Die Fans dürfen sich auf spannende Spiele freuen, während die Mannschaften versuchen, die negativen Erlebnisse hinter sich zu lassen und neue Erfolge zu feiern, wie HL-SPORTS berichtete.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 64
Analysierte Forenbeiträge: 62

Quelle/Referenz
hlsports.de
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.