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Ort | Wolfsburg |
Ein spannendes Duell in der Google Pixel Frauen-Bundesliga endete mit einem 3:1-Sieg für den VfL Wolfsburg gegen den 1. FFC Turbine Potsdam. Die Wolfsburgerinnen, unter der Leitung von Trainer Tommy Stroot, festigten damit ihren Platz an der Tabellenspitze und haben die inoffizielle Herbstmeisterschaft fest im Blick. Wie dfb.de berichtete, war das Spiel vor 3124 Zuschauern im AOK Stadion ein echtes Spektakel.
Die Gastgeberinnen gingen bereits in der ersten Halbzeit durch zwei verwandelte Strafstöße von Lena Lattwein und Lynn Wilms mit 2:0 in Führung. Doch die Potsdamerinnen, die in dieser Saison bisher noch ohne Tor waren, ließen sich nicht entmutigen. Lina Vianden erzielte in der 70. Minute den ersten Treffer für Turbine und sorgte für Jubel bei den Gästen, wie auch flashscore.de berichtete.
Wolfsburgs Dominanz und Potsdams Hoffnung
Von Beginn an dominierte der VfL Wolfsburg das Spiel, tat sich jedoch schwer, klare Chancen herauszuspielen. Die Potsdamer Defensive hielt stark dagegen, bis ein Handspiel von Lina Vianden den ersten Elfmeter für die Wölfinnen einbrachte. Lattwein verwandelte sicher, gefolgt von Wilms, die ebenfalls vom Punkt traf. Turbine Potsdam kämpfte tapfer, konnte aber in der ersten Halbzeit keine nennenswerten Chancen kreieren.
Nach der Pause drängte Wolfsburg auf das dritte Tor, doch die Potsdamerinnen blieben gefährlich. Der Freistoß von Vianden, der überraschend ins Netz fand, war ein Lichtblick für das Team, das in dieser Saison lange auf einen Treffer gewartet hatte. Merle Frohms, die Torhüterin von Wolfsburg, hatte den Ball unterschätzt und musste nach 551 Minuten ohne Gegentor wieder hinter sich greifen.
Der Schlusspunkt und die Reaktionen
In der Schlussphase machte Lineth Beerensteyn mit ihrem Tor in der 88. Minute alles klar. Sie nutzte einen langen Ball von Lynn Wilms, um sich gegen die Potsdamer Abwehr durchzusetzen und den Endstand von 3:1 herzustellen. Die Wolfsburgerinnen feierten ihren sechsten Sieg in Folge, während Turbine Potsdam trotz der Niederlage stolz auf ihren ersten Treffer der Saison war.
Emilie Bernhardt von Turbine äußerte sich nach dem Spiel: „Wir sind stolz darauf, dass uns endlich ein Treffer gelungen ist. Mit ein wenig Glück wäre sogar ein Punktgewinn drin gewesen.“ Auf der anderen Seite gab Wolfsburgs Verteidigerin Maria-Joelle Wedemeyer zu, dass das Team nicht ganz zufrieden war, aber die drei Punkte wichtig waren.
Mit diesem Sieg bleibt Wolfsburg an der Tabellenspitze, während Turbine Potsdam weiterhin auf dem letzten Platz verweilt. Die nächsten Spiele könnten entscheidend für beide Teams werden, insbesondere für Potsdam, das dringend Punkte benötigt, um aus der Abstiegszone zu entkommen.
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