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Schnäppchen oder Falle? So schützen Sie sich beim Online-Shopping!

VorfallBetrug

Die Vorweihnachtszeit ist nicht nur eine Zeit der Besinnung, sondern auch ein wahres Schlachtfeld für Schnäppchenjäger! Mit dem nahenden Black Friday und Cyber Monday, die in diesem Jahr am 29. November und 2. Dezember stattfinden, locken zahlreiche Händler mit verlockenden Rabatten. Doch Vorsicht ist geboten! Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat eindringlich gewarnt, dass nicht alles, was glänzt, auch Gold ist. Sie rät dazu, sich nicht von hohen Rabatten und zeitlich begrenzten Angeboten blenden zu lassen, sondern gezielt einzukaufen und sich vorher gut zu informieren. Laut einem Bericht der Verbraucherzentrale Brandenburg sollten Verbraucher die Preise über längere Zeit beobachten, um echte Schnäppchen von Fake-Angeboten zu unterscheiden. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Die Rabattschlacht beginnt

Der Black Friday hat seinen Ursprung in den USA und hat sich mittlerweile auch in Deutschland etabliert. Viele Einzelhändler nutzen diesen Tag, um ihre Verkaufszahlen in die Höhe zu treiben. Besonders Online-Shops, wie Amazon, kündigen bereits Wochen im Voraus Rabatte an. Die „Black Friday Woche“ beginnt in diesem Jahr am 21. November und zieht sich bis zum 2. Dezember. Das bedeutet, dass Schnäppchenjäger schon vor dem eigentlichen Black Friday auf die Suche nach den besten Angeboten gehen können. Doch wie erkennt man, ob ein Angebot wirklich günstig ist?

Die Verbraucherzentralen empfehlen, Preisvergleichs-Plattformen wie idealo.de oder check24.de zu nutzen. Diese Seiten ermöglichen es, die Preise verschiedener Anbieter zu vergleichen und herauszufinden, ob ein Produkt tatsächlich ein Schnäppchen ist oder ob es woanders günstiger zu haben ist. Wer sich die Mühe macht, die Preise zu vergleichen, kann oft viel Geld sparen und die besten Deals ergattern.

Vorsicht vor Betrügern!

Die Vorweihnachtszeit zieht nicht nur Schnäppchenjäger an, sondern auch Betrüger. Immer wieder warnen die Verbraucherzentralen vor Fake-Shops, die mit unwiderstehlichen Angeboten locken, aber letztendlich nur darauf aus sind, das Geld der Verbraucher zu stehlen. „Wer online einkauft, sollte immer genau prüfen, welcher Anbieter hinter dem Angebot steckt“, rät Michèle Scherer von der Verbraucherzentrale. Fehlt ein Impressum oder sind die Kontaktmöglichkeiten unklar, sollte man lieber die Finger von dem Angebot lassen. Auch die Volksfreund berichtet über die Gefahren, die mit den Rabattaktionen verbunden sind, und hebt hervor, dass es immer schwieriger wird, echte Shops von Fake-Shops zu unterscheiden. Daher ist es ratsam, sich vor dem Kauf genau zu informieren und im Zweifel die Hilfe von Fake-Shop-Findern in Anspruch zu nehmen.

Ein weiteres Risiko sind unberechtigte Zahlungsaufforderungen, die nach den Rabatt-Tagen in den E-Mail-Postfächern der Verbraucher landen können. Hier ist besondere Vorsicht geboten, denn viele Betrüger versuchen, an die Daten und das Geld der Käufer zu gelangen. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, Rechnungen und Versandbenachrichtigungen genau zu prüfen, um nicht in eine Falle zu tappen.

Strategisch einkaufen

Um die besten Angebote zu finden, sollten Verbraucher strategisch vorgehen. Statt sich von der Vielzahl der Rabatte überwältigen zu lassen, ist es sinnvoll, sich im Vorfeld eine Liste mit gewünschten Produkten zu erstellen. So bleibt man fokussiert und vermeidet impulsive Käufe, die das Budget sprengen könnten. Die Verbraucherzentralen raten dazu, sich auch über Alternativen anderer Hersteller zu informieren, um möglicherweise noch bessere Angebote zu finden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schnäppchenjagd in der Vorweihnachtszeit viele Chancen, aber auch Risiken birgt. Wer sich gut informiert und vorsichtig agiert, kann die besten Angebote ergattern und gleichzeitig sicher einkaufen. Weitere Tipps und Informationen rund um die Schnäppchenjagd finden Sie hier.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 70
Analysierte Forenbeiträge: 43

Quelle/Referenz
cityreport.pnr24-online.de
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