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Im Oberbergischen Kreis gibt es Grund zur Freude! Das Kommunale Integrationszentrum (KI) hat kürzlich 25 neue ehrenamtliche Sprachmittlerinnen und Sprachmittler ausgebildet, die nun bereitstehen, um die Verständigung zwischen Fachkräften und zugewanderten Menschen zu erleichtern. Diese engagierten Helfer decken insgesamt 30 Sprachen ab, darunter auch weniger verbreitete Sprachen wie Farsi/Dari, Fula und Uighurisch, wie Oberberg Aktuell berichtet.
Die Sprachmittler sind in verschiedenen Bereichen aktiv, darunter Kindertagesstätten, Schulen und Berufskollegs. Sie unterstützen bei der Suchthilfe, Integrationsberatung und sogar in Frauenhäusern. Diese wertvolle Arbeit ist nicht nur wichtig für die Integration, sondern auch für das soziale Miteinander im Kreis. Sarah Krämer, die Leiterin des KI, betont: „Seit vielen Jahren leisten die ehrenamtlichen Sprachmittlerinnen und Sprachmittler einen wertvollen Beitrag für das gemeinsame Miteinander im Oberbergischen Kreis.“
Ein starkes Netzwerk für Integration
Die neuen Sprachmittlerinnen und Sprachmittler haben nicht nur ihre Teilnahmebescheinigungen erhalten, sondern auch die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und ihre ersten Einsätze zu planen. Alla Vaysman, die Russisch spricht, äußert sich begeistert: „Ich freue mich schon darauf, neue Oberbergerinnen und Oberberger zu unterstützen!“ Diese positive Einstellung zeigt, wie wichtig die Arbeit der Ehrenamtlichen ist.
Das KI bietet den neuen Sprachmittlern regelmäßige Reflexions- und Schulungstreffen an, um sicherzustellen, dass sie gut vorbereitet sind und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln können. Diese Unterstützung ist entscheidend, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der zugewanderten Menschen gerecht zu werden, wie die offizielle Pressemitteilung des Oberbergischen Kreises hervorhebt.
Ein Blick in die Zukunft
Mit der Ausbildung dieser neuen Sprachmittler wird nicht nur die Kommunikation erleichtert, sondern auch Brücken zwischen Kulturen geschlagen. Die ehrenamtlichen Helfer sind ein wichtiger Bestandteil der Integrationsarbeit im Oberbergischen Kreis und tragen dazu bei, dass sich zugewanderte Menschen in ihrer neuen Umgebung besser zurechtfinden.
Die Initiative des Kommunalen Integrationszentrums zeigt, wie durch ehrenamtliches Engagement ein starkes Netzwerk für Integration geschaffen werden kann. Die neuen Sprachmittler sind bereit, ihre Fähigkeiten einzusetzen und einen bedeutenden Unterschied im Leben vieler Menschen zu machen.
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