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Ein handballerisches Spektakel steht bevor! Am Samstag, den 18.30 Uhr, treffen im heiß ersehnten Derby der Regionalliga der MTV Großenheidorn und die HSG Schaumburg Nord aufeinander. In der Wunstorfer Auehalle, die voraussichtlich ausverkauft sein wird, erwartet die Fans ein packendes Duell. Die Vorfreude ist groß, denn wie Meer-Handball berichtet, wird mit rund 600 Zuschauern gerechnet, darunter etwa 100 Anhänger der Schaumburger. Die Atmosphäre wird elektrisierend sein!
Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams endete in der Saison 22/23 mit einer Niederlage für die HSG, die aufgrund personeller Engpässe mit 28:36 unterlag. Im Hinspiel der aktuellen Saison gab es trotz Verletzungsproblemen ein spannendes 29:28 für die Großenheidorner. HSG-Trainer Florian Marotzke ist sich der Herausforderungen bewusst: „Wir sind krasser Außenseiter, haben ein paar angeschlagene Spieler. Es zwickt hier und da, aber die Jungs sind total heiß, wollen das Spiel unbedingt gewinnen“, so Marotzke. Die HSG hat nach zwei verlorenen Spielen keinen Rückenwind, doch die Motivation ist ungebrochen.
Ein Derby voller Emotionen
Für den MTV Großenheidorn ist dieses Derby das absolute Highlight der Saison. Trainer Stephan Lux betont, dass der Fokus auf der eigenen Leistung liegen sollte, trotz der aufgeladenen Atmosphäre und der Rivalität. „Das ganze Umfeld ist in Flammen, aber mich interessiert das wenig. Wir tun gut daran, uns auf unsere Aufgabe zu konzentrieren“, erklärt Lux. Die Spieler haben sich im Training gegenseitig aufgezogen, doch die Konzentration bleibt hoch. Die Defensive des MTV, die mit 265 Treffern den besten Angriff der Liga hat, wird entscheidend sein.
Die Statistiken sprechen eine klare Sprache: Die HSG hat seit 2016/17 nur zwei Siege gegen den MTV erringen können, der letzte liegt bereits über vier Jahre zurück. Marotzke sieht die Rollenverteilung klar: „Es müsste viel passieren, dass wir eine Chance haben.“ Doch die HSG hat vielleicht die eine oder andere Überraschung im Köcher, wie der Trainer anmerkt. „Es wird ein sehr taktisches Spiel“, fügt er hinzu und verweist auf die Erfahrung von Lux, der als „Trainerfuchs“ bekannt ist.
Die Vorzeichen für das Derby
Die personelle Situation beim MTV hat sich verbessert, da einige Spieler nach Krankheit wieder ins Training eingestiegen sind. Jonas Pohl und Abwehrchef Mika Ritter sind zurück, was dem Team zusätzliche Stärke verleiht. „Ich gehe davon aus, dass beide spielen können“, sagt Lux optimistisch. Dennoch muss er weiterhin auf Joel Wolf und Arne Müller verzichten. Co-Trainer André Steege wird aufgrund eines Bandscheibenvorfalls nicht an der Seitenlinie stehen können, was die Situation zusätzlich kompliziert.
Die HSG Schaumburg II hat ebenfalls ein wichtiges Spiel vor der Brust. Sie kämpfen in der Oberliga gegen die HSG Heidmark, während die Frauenmannschaft der HSG Auhagen/Stadthagen in der Verbandsliga gegen HSG Hannover-West antreten wird. Diese Spiele sind entscheidend für die Tabellenpositionen und den Klassenerhalt, was die gesamte Region in Aufregung versetzt.
Die Vorfreude auf das Derby ist spürbar, und die Fans können sich auf ein packendes Handballspiel freuen. Die HSG Schaumburg wird alles geben, um die Punkte aus der Meerfestung zu entführen, während der MTV Großenheidorn seinen Heimvorteil nutzen will. Das Derby verspricht Spannung, Emotionen und unvergessliche Momente!
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