Ein unerwartetes Abenteuer für die bosnische Nationalmannschaft! Am Mittwoch überraschte das Trainerteam um Sergej Barbarez die Spieler mit einem Besuch im Europa-Park, einem der größten Freizeitparks in Deutschland. Während die meisten Spieler fröhlich in den Achterbahnen saßen und den Nervenkitzel genossen, blieb Ermedin Demirović, der Stuttgarter Stürmer, lieber am Boden. „Ich habe unten zugeguckt, ich bin da kein Fan davon“, erklärte der 26-Jährige und fügte hinzu, dass es für das Team eine besondere Erfahrung war, abseits des Fußballs etwas gemeinsam zu unternehmen, um den Teamgeist zu stärken, wie auch die FAZ berichtete.
Sergej Barbarez, der als Nationaltrainer fungiert, gestand, dass er selbst kein großer Fan von Achterbahnen ist. „Ich wusste auch nicht genau, was auf uns zukommt“, sagte er vor dem wichtigen Nations-League-Spiel gegen Deutschland. Trotz seiner persönlichen Abneigung war er erfreut über die positive Reaktion seiner Spieler. „Ich fand das richtig gut, jeder hat Spaß gehabt“, betonte er und zeigte sich glücklich, die Mannschaft zu trainieren.
Ein Team, ein Ziel
Die bevorstehende Partie gegen Deutschland am Samstag wird für Bosnien-Herzegowina entscheidend sein. Ein Verlust würde den Abstieg aus der A-Liga der Nations League bedeuten, was für die Mannschaft eine enorme Herausforderung darstellt. Barbarez und seine Spieler stehen also nicht nur vor der Herausforderung, sich auf das Spiel vorzubereiten, sondern auch, den Schwung aus dem Freizeitpark-Besuch mitzunehmen.
Der Besuch im Europa-Park war nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch eine strategische Maßnahme, um den Teamgeist zu stärken. „Bis kurz vor der Ankunft wussten wir nicht, worum es geht“, erklärte ein Spieler. Diese Überraschung hat die Mannschaft näher zusammengebracht und könnte sich als entscheidend für die bevorstehenden Spiele erweisen, wie auch die Süddeutsche Zeitung berichtete.
In der Welt des Fußballs sind solche Teambuilding-Maßnahmen oft der Schlüssel zum Erfolg. Barbarez hat mit dieser Aktion nicht nur den Druck von den Spielern genommen, sondern auch eine Atmosphäre geschaffen, in der sich alle wohlfühlen und gemeinsam lachen können. Ob diese positive Energie am Samstag gegen Deutschland Früchte trägt, bleibt abzuwarten, doch die Vorzeichen stehen gut.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 113
Analysierte Forenbeiträge: 36