Vorfall | Wahlen |
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Ort | Remscheid |
In Remscheid wird es spannend! Am 14. September 2025 stehen die Kommunalwahlen an, und die Bürger werden entscheiden, wer als Oberbürgermeister die Geschicke der Stadt leiten wird. Markus Kötter, der designierte Kandidat der CDU, hat bereits große Pläne. Wie RGA berichtet, wurde Kötter einstimmig vom Vorstand der Christdemokraten nominiert und wird im März offiziell auf einem Parteitag bestätigt.
Kötter, der seit 2014 als Bezirksbürgermeister in Lennep tätig ist, hat ein klares Motto für seinen Wahlkampf: „Remscheid kann mehr“. In einem Mediengespräch stellte er seine Visionen vor, die unter anderem die Digitalisierung der Stadtverwaltung umfassen. „Wir sind noch weit davon entfernt, Autos online an- und abmelden zu können“, kritisierte er den aktuellen Zustand und forderte eine umfassende Verbesserung des Bürgerservices.
Innovative Ideen für Remscheid
Ein weiterer zentraler Punkt in Kötters Agenda ist der Neubau eines Verwaltungsgebäudes anstelle eines Anbaus am Rathaus. „Ein neues Gebäude in der Innenstadt wäre nicht nur günstiger, sondern würde auch mehr Platz schaffen“, so Kötter. Zudem möchte er die Grundsteuerlast gerechter verteilen und Gebühren, wie die für die Müllabfuhr, stabil halten. „Unsere Haushaltslage sieht katastrophal aus“, gibt er zu und verweist auf die besorgniserregenden finanziellen Eckdaten der Stadt.
Die Sicherheit und Sauberkeit in Remscheid liegen Kötter ebenfalls am Herzen. Er fordert eine stärkere Präsenz des Kommunalen Ordnungsdienstes auf der Alleestraße und möchte Remscheid zur „Familienstadt“ entwickeln. „Wir müssen mehr Schwung in den Ausbau von Kindergartenplätzen bringen“, erklärt er und sieht hier dringenden Handlungsbedarf.
Ein Kandidat mit Erfahrung
Markus Kötter ist kein Unbekannter in der politischen Landschaft Remscheids. Er führt die CDU-Ratsfraktion seit der Kommunalwahl 2020 und hat in seiner politischen Laufbahn bereits viele Herausforderungen gemeistert. „Ich bin kein Wunderheiler, sondern ein Koordinator, der Lösungen findet“, betont er. Sein Parteichef Mathias Heidtmann sieht in ihm einen Top-Kandidaten, der staatsmännisch auftreten kann und die Fähigkeit besitzt, auch in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben.
Ein wichtiges Ziel Kötters ist es, dass die CDU nach der Wahl im Stadtrat eine entscheidende Rolle spielt. „Es wird keine Zusammenarbeit mit Rechtspopulisten geben“, stellt er klar und betont, dass die Grundsätze seiner Partei nicht mit deren Politik vereinbar sind. Kötter ist seit 1998 Mitglied der CDU und hat sich in verschiedenen Positionen, darunter als Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, bewährt.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob Kötter die Wähler von seinen Ideen überzeugen kann. Wie RP Online berichtet, ist die Unterstützung innerhalb der CDU stark, und Kötter hat die Chance, Remscheid in eine neue Ära zu führen.
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