In Fulda tut sich etwas Spannendes! Die Stadt hat große Pläne für die Entwicklung des Quartiers, und das wird viele Bürgerinnen und Bürger erfreuen. Ab 2025 wird das Fuldaer Südend Teil des Städtebauförderungsprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum. Dies wurde in dieser Woche offiziell bekannt gegeben, und die Vorfreude ist groß. Laut Fulda.de wird das Südend, das etwa 2800 Einwohner zählt, nun zu den zehn neuen Gebieten in Hessen gehören, die von dieser Förderung profitieren werden.
Bürgermeister Dag Wehner äußerte sich begeistert über die Nachricht und betonte die positiven Erfahrungen, die die Stadt in der Vergangenheit mit ähnlichen Programmen gemacht hat. „Wir haben in der Vergangenheit durchweg gute Erfahrungen mit den Förderprogrammen gemacht, etwa am Aschenberg“, erklärte er. Das Programm bietet eine Vielzahl von Chancen zur Entwicklung, die gemeinsam mit der Bevölkerung im Quartier genutzt werden sollen. In den nächsten zehn Jahren wird der Fokus auf der Stärkung der sozialen Infrastruktur sowie der Aufwertung von Freiflächen und Wegen liegen.
Die Herausforderungen des Südends
Das Fördergebiet Südend ist ein heterogener Stadtteil mit städtebaulichen Herausforderungen. Es erstreckt sich über eine Fläche von 60,9 Hektar und reicht vom Martin-Luther-Platz bis zum Ronsbach. Die genaue Abgrenzung des Gebiets steht noch nicht fest, aber die Vorbereitungen laufen bereits. Ein aktiver Stadtteilarbeitskreis und engagierte Stadtteilakteure stehen bereit, um die Entwicklung voranzutreiben, auch wenn es an geeigneten und barrierefreien Räumlichkeiten mangelt.
Ein weiteres Beispiel für die positive Entwicklung in Fulda ist das Quartier Ziehers Süd. Hier hat die CDU-Fraktion bei einer Stadtteilbegehung die Fortschritte im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ hervorgehoben. „Das Quartier erfährt durch die vielen großen und kleinen Maßnahmen eine enorme Aufwertung“, sagte die CDU-Fraktionsvorsitzende Patricia Fehrmann. Bürgermeister Dag Wehner betonte den Strukturwandel im Quartier, der insbesondere durch den hohen Anteil an jungen Familien geprägt ist, die einen großen Bedarf an Schulen und Betreuungseinrichtungen haben.
Konkrete Maßnahmen und Ausblicke
Im Zuge der Entwicklung wird ein neues Gebäude für die Cuno-Raabe-Schule entstehen, und die Stadt hat bereits die Trägerschaft für die Kindertagesstätte übernommen. Auch das Stadtteilbüro und das neue Stadtteilcafé, die aus einem ehemaligen Verwaltungsgebäude entstanden sind, sollen dazu beitragen, die Gemeinschaft zu stärken. „Die Vielzahl an Maßnahmen bietet eine große Chance für Ziehers Süd und Raum für viel Potential“, resümierte Fehrmann.
Die Stadt Fulda plant auch, die Wegeverbindungen zwischen Gallasiniring und Ziehers Süd zu verbessern. Eine Neugestaltung des Weges am Sportplatz Germania Fulda sowie eine bessere Beleuchtung sollen bis Mitte 2022 abgeschlossen sein. Diese Maßnahmen sind Teil des umfassenden Plans, die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern, wie auch Osthessen-News berichtete.
Die kommenden Jahre versprechen viel Bewegung und positive Veränderungen für die Stadtteile Fulda. Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich aktiv an den Planungs- und Umsetzungsprozessen zu beteiligen, um gemeinsam die Zukunft ihrer Quartiere zu gestalten.
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