Mecklenburgische Seenplatte

Achtung, Betrug! So schützen Sie sich vor unseriösen Handwerkern!

VorfallBetrug
OrtMecklenburgische Seenplatte, Röbel

Die Polizei schlägt Alarm! In der Mecklenburgischen Seenplatte und darüber hinaus müssen sich Bürger vor betrügerischen Handwerkern in Acht nehmen. Diese skrupellosen Gauner nutzen die Notlage von Menschen aus, die dringend Hilfe im Haushalt benötigen. Wie der Nordkurier berichtet, sind vor allem ältere Menschen Ziel solcher Machenschaften. Die Polizei warnt eindringlich vor zwei gängigen Betrugsmaschen, die in der Region immer wieder auftauchen.

Die erste Methode ist das klassische Haustürgeschäft. Betrüger, oft mit ungarischen oder polnischen Kennzeichen, sprechen gezielt ältere Mitbürger an und bieten vermeintlich günstige Dienstleistungen an, wie das Reinigen von Dachrinnen oder Gartenarbeiten. Die zweite Masche besteht darin, in lokalen Zeitungen bunte Anzeigen zu schalten oder Flyer in Briefkästen zu hinterlassen. Diese Betrüger geben oft falsche Firmenadressen an, die sich als leerstehende Häuser oder Briefkastenfirmen entpuppen. Nur weil eine Telefonnummer in der Zeitung steht, bedeutet das nicht, dass das Unternehmen seriös ist.

Vorsicht ist geboten!

Die Polizei hebt hervor, dass alle diese Betrüger eines gemeinsam haben: Sie sind meist unqualifiziert und erbringen minderwertige Leistungen. Oftmals verlangen sie exorbitante Preise oder versuchen, am Ende mehr Geld als ursprünglich vereinbart zu kassieren. Um nicht in die Falle zu tappen, sollten Bürger einige wichtige Tipps beachten. Zunächst einmal: Lassen Sie sich nicht zu spontanen Entscheidungen an der Haustür drängen! Wenn Sie Handwerker benötigen, überprüfen Sie die Seriosität der Anbieter, indem Sie das Gewerbeamt kontaktieren.

Zusätzlich ist es ratsam, im Internet nach Erfahrungen mit bestimmten Firmen zu suchen. Ein Preisvergleich mit anderen lokalen Anbietern kann ebenfalls helfen, überteuerte Angebote zu erkennen. Achten Sie darauf, dass im Kostenvoranschlag die Mehrwertsteuer klar ausgewiesen ist – Betrüger versuchen oft, diese erst auf der Endabrechnung zu fordern. Zudem sollten Sie immer einen Nachweis über die fachliche Qualifikation der Handwerker verlangen. Viele von ihnen sind keine echten Fachkräfte und besitzen weder eine Arbeitserlaubnis noch einen Gewerbeschein.

Wer bereits Opfer eines solchen Betrugs geworden ist und mehr bezahlen soll als vereinbart, sollte nicht zögern, rechtliche Schritte einzuleiten. Bei Druck oder Nötigung an der Haustür ist es wichtig, sofort die Polizei unter 110 zu verständigen.

Fehlalarm an Schule in Greifswald

Ein weiterer Vorfall, der für Aufregung sorgte, ereignete sich in der Caspar-David-Friedrich-Schule in Greifswald. Am Freitagmorgen wurde dort irrtümlich ein Amokalarm ausgelöst, was einen massiven Polizeieinsatz zur Folge hatte. Mehrere Streifenwagen wurden in das Ostseeviertel entsandt, bevor die Schulleitung selbst die Information über den Fehlalarm weitergeben konnte, wie die Polizei bestätigte. Glücklicherweise bestand zu keinem Zeitpunkt eine Amokgefahr, und die Situation konnte schnell geklärt werden, wie NNN berichtete.

In beiden Fällen zeigt sich, wie wichtig es ist, wachsam zu sein und im Ernstfall schnell zu handeln. Ob bei betrügerischen Handwerkern oder einem Alarm an der Schule – die Sicherheit der Bürger hat oberste Priorität.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 19
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 137
Analysierte Forenbeiträge: 91

Quelle/Referenz
nordkurier.de
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