Verletzte | 1 |
---|
Die Spannung steigt, denn der 1. FC Nürnberg steht vor einem entscheidenden Pokalspiel! Am Samstag um 13 Uhr im neu.sw-Stadion treffen die FCN-Kicker im Achtelfinale des Landespokals auf den FC Mecklenburg Schwerin. Spielertrainer Daniel Nawotke hat klare Ziele: „Wir wollen eine Runde weiterkommen. Das Wie ist mir dabei fast egal. Es muss nicht immer alles schön sein und wir müssen nicht immer glänzen“, erklärt er entschlossen. Nach einer herben 0:5-Niederlage im Punktspiel vor sechs Wochen gegen denselben Gegner sind die Nürnberger fest entschlossen, sich zu rehabilitieren.
„Wir haben uns etwas überlegt, sodass wir bereit sind, den in meinen Augen favorisierten Schwerinern einen richtigen Pokalfight zu liefern“, fügt Nawotke hinzu. Der Heimvorteil könnte entscheidend sein, denn die Fans im neu.sw-Stadion haben schon viele denkwürdige Pokalpartien erlebt. „Gelingt es uns, mit unserer Leidenschaft auf dem Platz unsere Fans mitzunehmen, dann kann das eine spannende und packende Partie werden“, ist der Coach optimistisch.
Die Vorfreude auf das Duell
Die Nürnberger Spieler sind heiß auf das Match. „Wir wollen vom Anpfiff weg das für ein Pokalspiel so wichtige Feuer reinbringen“, sagt Nawotke. Der Abwehrspieler Toni Schmidt betont: „Wir haben nach dem Punktspiel wieder etwas gutzumachen, so wollen und werden wir uns nicht nochmal präsentieren.“ Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Jeremy Feucht, der beim letzten Spiel gegen den FSV Bentwisch ausfiel. Doch die restlichen Spieler sind bereit, alles zu geben.
In der Zwischenzeit bereitet sich auch die TSG Hoffenheim auf ihr Pokalspiel gegen den 1. FC Nürnberg vor. Trainer Pellegrino Matarazzo äußerte sich auf einer Pressekonferenz über die Stärken der Nürnberger, die in der 2. Bundesliga zuletzt ein Offensiv-Feuerwerk abbrannten. „Die vier Offensivspieler sind sehr gut aufeinander abgestimmt. 15 Tore in drei Spielen zu erzielen, ist kein Zufall“, so Matarazzo. Er warnt sein Team, das Konterspiel der Nürnberger zu unterbinden und defensiv stark zu agieren. „Es wird eine Partie mit sehr viel Energie“, kündigt er an.
Ein Blick auf die Statistiken
Die bisherigen Duelle zwischen beiden Teams sprechen für Hoffenheim, die in 13 Begegnungen sieben Mal gewannen. Doch der Pokal hat seine eigenen Gesetze, und die Nürnberger sind fest entschlossen, die Statistik zu ihren Gunsten zu ändern. „Wir wollen der Favoritenrolle gerecht werden“, sagt Matarazzo, der auch eine Rotation in der Aufstellung nicht ausschließt. „Man muss auch eine mögliche Verlängerung beachten, aber wir wollen nach 90 Minuten gewinnen“, fügt er hinzu.
Die Vorfreude auf das Pokalspiel ist spürbar, und sowohl die Nürnberger als auch die Hoffenheimer sind bereit, alles zu geben, um in die nächste Runde einzuziehen. Der DFB-Pokal ist ein Wettbewerb, in dem alles möglich ist, und die Tagesform könnte entscheidend sein. „Es geht darum, in die nächste Runde einzuziehen, da wollen wir voll da sein“, so Matarazzo abschließend.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 83
Analysierte Forenbeiträge: 37