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Mandarinen: Warum die weiße Haut gesund ist und mitgegessen werden sollte!

Die Mandarine, ein beliebter Snack für zwischendurch, sorgt immer wieder für Diskussionen: Soll man die weiße Haut zwischen Schale und Frucht wirklich mitessen? Viele Menschen neigen dazu, diese Schicht zu entfernen, ohne zu wissen, dass sie tatsächlich gesund ist. Laut der Verbraucherzentrale Bayern ist die weiße Haut, auch als Mesokarp bekannt, nicht nur unbedenklich, sondern enthält sogar genauso viel Vitamin C wie das Fruchtfleisch selbst. „Die weißen Rückstände am Fruchtfleisch seien sogar gesund und könnten bedenkenlos gegessen werden“, erklärte Silke Noll, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Bayern, in einer früheren Mitteilung. Dies wurde auch von Oekotest.de bestätigt.

Die Entscheidung, die weiße Haut zu essen oder nicht, hängt oft vom persönlichen Geschmack ab. Während einige die weißen Fäden als unangenehm empfinden, gibt es viele gesundheitliche Vorteile, die man nicht ignorieren sollte. Diese Schicht ist reich an Ballaststoffen, die das Sättigungsgefühl fördern und die Verdauung unterstützen. Darüber hinaus enthalten die weißen Fäden sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, die das Immunsystem stärken und antioxidativ wirken.

Gesundheitliche Vorteile der weißen Haut

Die Vorteile der weißen Haut sind nicht zu unterschätzen. Sie bietet eine Fülle von Nährstoffen, die für eine gesunde Ernährung wichtig sind. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, sollte die weißen Häutchen der Zitrusfrüchte einfach mitessen. Diese enthalten nicht nur Vitamin C, sondern auch Ballaststoffe und Flavonoide, die für das Wohlbefinden unerlässlich sind. „Flavonoide stärken das Immunsystem und wirken antioxidativ“, berichtete Oekotest.de.

Dennoch gibt es auch einige, die aufgrund des leicht bitteren Geschmacks auf die weiße Haut verzichten. Es ist wichtig zu beachten, dass die Schale der Mandarinen und Orangen auf jeden Fall entfernt werden sollte. Auf konventionellen Zitrusfrüchten können Rückstände von Pestiziden vorhanden sein. Daher empfiehlt es sich, die Früchte vor dem Schälen gründlich mit warmem Wasser abzuwaschen und anschließend die Hände sorgfältig zu reinigen. Im Gegensatz dazu ist Bio-Obst in der Regel kaum belastet.

Fazit: Mitessen oder nicht?

Die Entscheidung, ob man die weiße Haut der Mandarinen mitessen sollte, liegt letztendlich beim Einzelnen. Die gesundheitlichen Vorteile sind jedoch überzeugend. Wer auf seine Gesundheit achtet, sollte die weißen Fäden nicht einfach wegwerfen. Sie sind nicht nur essbar, sondern auch nahrhaft und gesund. Also, beim nächsten Mal, wenn Sie eine Mandarine genießen, denken Sie daran: Die weiße Haut ist ein wertvoller Bestandteil der Frucht!

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 11
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 134
Analysierte Forenbeiträge: 33

Quelle/Referenz
schwaebische-post.de
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