Ort | Bilbao, Würzburg, Fanø |
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In einer Welt, die von Konflikten und Spannungen geprägt ist, setzen die Schüler der Gustav-Walle-Mittelschule ein starkes Zeichen für Frieden. Im Rahmen ihres Erasmus-Projekts haben sie sich intensiv mit den Werten der Demokratie und dem Zusammenleben in Europa auseinandergesetzt. Ihre Reise durch verschiedene Länder hat ihnen die Bedeutung eines friedlichen Miteinanders vor Augen geführt. Diese Erkenntnisse führten zur Initiative, aktiv am Global Peace Path teilzunehmen, einem internationalen Projekt, das 2018 von Dr. Petra Rauschert und Claudia Owczarek ins Leben gerufen wurde, um Frieden und Völkerverständigung zu fördern, wie Source 2 berichtet.
Im Schuljahr 2023/24 arbeiteten die neunten Klassen der GW-MS eng mit ihren spanischen Altersgenossen der Albiz Eskola Sestao zusammen. Während eines Besuchs in Bilbao hielten sie ihre Gedanken und Ideen in kreativen Formaten wie Gedichten und Bildern fest. Diese beeindruckenden Beiträge wurden durch die Unterstützung von Felix Hofmann, Geschäftsführer des Stadtjugendrings Würzburg, und anderen lokalen Akteuren ermöglicht. Ihre kreativen Werke wurden in Form eines QR-Codes auf einer Infotafel am Spielhaus des Aktivspielplatzes in der Lindleinsmühle veröffentlicht. So können Besucher nun die Gedanken der Schüler aus Würzburg, Bilbao und sogar Fanø in Dänemark entdecken, wie Source 1 berichtet.
Ein Zeichen für den Frieden
Die Infotafel am Aktivspielplatz ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein wichtiges Zeichen des Friedens. Sie trägt zur Erweiterung des Global Peace Path in der Region bei und zeigt, wie Jugendliche aktiv zur Förderung von Frieden und Verständigung beitragen können. Schulleiter Matthias Schranner betont die Bedeutung solcher Initiativen: „Gerade in diesen bewegten Zeiten ist es wichtig, dass sich junge Menschen mit dem Thema Frieden auseinandersetzen und Akzente setzen.“
Die Schüler haben bereits im Jahr 2023 erste Erfahrungen mit dem Thema Frieden im Austausch mit einer dänischen Partnerschule gesammelt, was ihre Perspektiven und kreativen Ausdrucksformen weiter bereichert hat. Die Unterstützung von Studierenden der LMU und Geflüchteten aus der Region hat das Projekt zusätzlich gestärkt und zeigt, wie wichtig Gemeinschaft und Zusammenarbeit sind.
Neugier wecken und Frieden fördern
Wer mehr über den Global Peace Path und die kreativen Ideen der Schüler erfahren möchte, kann einfach den QR-Code auf der Infotafel scannen. Ein Besuch auf dem Aktivspielplatz in der Lindleinsmühle ist ebenfalls empfehlenswert, um die inspirierenden Gedanken der Schüler hautnah zu erleben. Diese Initiative ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie junge Menschen aktiv zur Förderung von Frieden und Völkerverständigung beitragen können.
Ort des Geschehens
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