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Ort | Himmelpfort |
In Himmelpfort, einem kleinen Ort in Brandenburg, hat der Weihnachtsmann am Donnerstag, dem 14. November 2024, seine Ankunft auf spektakuläre Weise gefeiert. Er schipperte mit einem umweltfreundlichen DHL-Solarschiff, das normalerweise in Berlin für die Paketzustellung eingesetzt wird, in den malerischen Weihnachtsort. Diese innovative Anreise markiert nicht nur den Beginn der festlichen Saison, sondern auch das 40-jährige Jubiläum des Weihnachtspostamts, wie rbb24 berichtete.
„Es ist mir eine besondere Ehre, auf diesem Weg angereist zu sein“, verkündete der Weihnachtsmann bei seiner Ankunft. Die Kinder aus der Grundschule „An der Mühle“ in Bredereiche empfingen ihn mit großer Begeisterung und übergaben ihm ihre Wunschzettel. Bereits 8.000 Briefe sind in der Weihnachtspostfiliale eingetroffen, und die Zahl wird in den kommenden Wochen weiter ansteigen. In den letzten Jahren wurden über 300.000 Briefe aus aller Welt gezählt, wobei die meisten aus China kamen.
Einzigartige Weihnachtsbriefmarken und festliche Vorbereitungen
Besonders aufregend in diesem Jahr: Die Antwortbriefe des Weihnachtsmannes sind mit einer neuartigen, sprechenden und singenden Weihnachtsbriefmarke versehen. Diese Briefmarke bringt den Ohrwurm „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski zum Klingen und sorgt für ein unvergessliches Erlebnis, das die Kinder begeistert. „Mit dem heutigen Tag sind bereits 8000 Briefe bei uns eingetroffen“, sagte Weihnachtsengel Konni Matzke. Die Kinder können ihre Wunschzettel bis zum 8. Dezember abschicken, um rechtzeitig eine Antwort zu erhalten.
Die Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort ist nicht nur ein Ort für Briefe, sondern auch ein beliebtes Ziel für Familien. Der stellvertretende Bürgermeister von Fürstenberg/Havel, Sebastian Appelt, lobte die Tradition und die Bedeutung dieser Institution für die Region. „Es ist ein Spektakel, das seit 40 Jahren besteht, und ich hoffe, dass es noch lange weitergeht“, äußerte er sich optimistisch.
Die Magie der Weihnacht in Himmelpfort
Die Kinder, die den Weihnachtsmann empfangen haben, waren voller Vorfreude. Mina, eine Schülerin der 2. Klasse, konnte vor Aufregung kaum schlafen und wünschte sich ein Teleskop und einen großen Schminktisch. „Ich habe hier schon als Kind meine Wunschzettel abgegeben“, erinnert sich Marco Renner, der Ortsvorsteher, an seine eigene Kindheit in Himmelpfort.
Die Weihnachtspostfiliale hat sich über die Jahre zu einer der größten in Deutschland entwickelt. Im Jahr 1984 wurden die ersten beiden Wunschzettel von einer Postmitarbeiterin beantwortet. Heute sind es jährlich rund 300.000 Briefe aus 59 Ländern, die hier eintreffen. Die Kinder können ihre Wünsche persönlich übergeben, während der Weihnachtsmann an den Wochenenden bis Heiligabend in seiner Filiale anwesend ist, um die kleinen Besucher zu begrüßen.
Die Ankunft des Weihnachtsmannes in Himmelpfort ist mehr als nur ein Ereignis; es ist der Beginn einer festlichen Zeit, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen in ihren Bann zieht. Die Kombination aus Tradition, Innovation und der Magie der Weihnacht macht diesen Ort zu einem ganz besonderen Ziel in der Vorweihnachtszeit, wie auch MAZ berichtet hat.
Ort des Geschehens
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