BlaulichtCochem-Zell

Sanierung der L 121: Endlich Schluss mit Schlaglöchern und Gefahren!

Die Straßenverkehrsordnung in der Region wird bald auf die Probe gestellt! Ab dem 18. November 2024 bis zum 22. November 2024 wird die L 121 in der Nähe von Cochem-Zell vollständig gesperrt. Diese drastische Maßnahme ist notwendig, um den maroden Kreuzungsbereich der L 121 und K 44 zu sanieren. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Cochem-Zell hat die umfassenden Instandsetzungsarbeiten angekündigt, die dringend erforderlich sind, um die Asphaltschicht zu erneuern. Laut Blaulicht MYK ist dieser Schritt überfällig, da die Straße in einem katastrophalen Zustand ist.

Die Sanierung der L 121 ist nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Bürgermeister Thomas Przybylla und die Gemeinden Mülheim-Kärlich sowie Kettig haben seit Jahren auf die schlechten Straßenverhältnisse hingewiesen. Schlaglöcher und Risse machen die Strecke zu einer echten Herausforderung, insbesondere für den Schwerlastverkehr. Die intensive Nutzung durch LKWs hat den Zustand der Straße weiter verschlechtert, was die Dringlichkeit der Sanierung unterstreicht.

Ein langer Weg zur Sanierung

Die Unzufriedenheit über den Zustand der L 121 führte im Sommer 2023 zu einer erfolgreichen Unterschriftenaktion, die von der Verbandsgemeinde Weißenthurm initiiert wurde. Diese Aktion, angeführt von Bürgermeister Przybylla, fand breite Unterstützung und erregte auch die Aufmerksamkeit der Medien, wie 24RHEIN berichtete. Im Juni 2024 kam schließlich die Zusage zur Sanierung, was für alle Beteiligten eine große Erleichterung war.

Die Sanierungsarbeiten beginnen mit dem Abtragen der beschädigten Asphaltschichten, gefolgt von der Installation einer neuen Asphalttragschicht und Asphaltdeckschicht. Während dieser Zeit wird eine Umleitung eingerichtet: Verkehrsteilnehmer, die von Koblenz kommen, werden über die L 126 und K 44 umgeleitet, während der Verkehr von Weißenthurm über die K 96 und L 125 geleitet wird. Die Umleitungsstrecken werden gut sichtbar ausgeschildert, und der LBM Cochem-Koblenz sowie die Straßenmeisterei Neuwied bitten um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen.

Die A565 in Bonn: Ein weiteres Sorgenkind

Während die L 121 saniert wird, gibt es auch in Bonn Grund zur Besorgnis. Ab dem 22. November 2024 wird die A565 in beiden Fahrtrichtungen zwischen der Anschlussstelle Bonn-Poppelsdorf und dem Autobahnkreuz Bonn-Nord gesperrt. Diese Vollsperrung wird bis zum 26. November 2024 andauern, um Schalungs- und Traggerüste zurückzubauen, die im Rahmen umfangreicher Sanierungsarbeiten am „Endenicher Ei“ abgerissen wurden. Diese Baustelle hat Autofahrer seit Ende 2023 immer wieder vor Herausforderungen gestellt, und die Arbeiten sollen bis zum Frühjahr 2027 andauern.

Die Umleitungen während der A565-Sperrung sind ebenfalls gut durchdacht. Fernverkehrsteilnehmer werden über die A61 und A553 auf die A555 geleitet, während innerorts eine Umleitung über die Anschlussstelle Bonn-Hardtberg eingerichtet wird. Diese Maßnahmen sind notwendig, um den Verkehrsfluss trotz der Baustellen aufrechtzuerhalten.

Die Sanierung der L 121 und die Arbeiten an der A565 zeigen, wie wichtig es ist, die Infrastruktur in der Region zu erhalten und zu verbessern. Beide Projekte sind entscheidend für die Sicherheit und den Komfort der Verkehrsteilnehmer. Die Bürger können sich auf regelmäßige Updates über die Fortschritte der Bauarbeiten auf dem Mobilitätsatlas Rheinland-Pfalz freuen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 8
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 97
Analysierte Forenbeiträge: 91

Quelle/Referenz
blaulichtmyk.de
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.