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Neustadt im Aufbruch: Große Bauprojekte und neue Chancen für die Bürger!

In Halle (Saale brodelt es! Bei einem jüngsten Einwohnerdialog in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule Kastanienallee, wo die Stadt über bedeutende Bauprojekte informierte, waren die Anwohner in der Unterzahl. Stattdessen dominierten Stadtverwaltung und andere Akteure die Veranstaltung. Ein zentrales Thema war der geplante Abriss des ehemaligen Studentenwohnheims in der Richard-Paulick-Straße, um Platz für einen neuen Bildungscampus zu schaffen. Laut Du bist Halle wird dieses Projekt als Leuchtturm für die gesamte Stadt angesehen und soll bis 2028 in Betrieb genommen werden.

Die Stadt Halle investiert kräftig in die Infrastruktur der Neustadt. Neben dem Abriss des Wohnheims werden auch mehrere Spielplätze und eine Kita saniert. Baudezernent René Rebenstorf betonte, dass die Stadt mehr als nur Plattenbauten zu bieten hat. Ein weiteres Highlight ist die Erweiterung des Skateparks an der Magistrale für fast 900.000 Euro. Die Bürger sind gespannt, wie sich die Neustadt entwickeln wird, doch die Sorgen um den Zustand der Gehwege und die Müllproblematik bleiben bestehen.

Ein neuer Bildungscampus für Halle

Das Herzstück der geplanten Bauprojekte ist der neue Campus Neustadt, der zwischen dem Christina-Wolff-Gymnasium und der Grund- und Gemeinschaftsschule Kastanienallee entstehen soll. Hier werden moderne Werkstätten und Labore für Schüler eingerichtet, um die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu fördern. Bildungsdezernentin Katharina Brederlow erklärte, dass dies eine wichtige Initiative angesichts des Fachkräftemangels sei. Die Stadt hat bereits 30 Partner für dieses Projekt gewonnen, und die Planungen laufen auf Hochtouren.

Die Bürger äußerten Bedenken über den Abriss des alten Wohnheims. Eine Anwohnerin fragte, ob das Gebäude nicht zu groß sei, um es abzureißen. Rebenstorf erklärte, dass der Denkmalschutz zwar ein Thema sei, die Stadt jedoch alles daran setze, das Gebäude nicht an private Investoren zu verkaufen, um negative Erfahrungen zu vermeiden. Der Abrissantrag muss nun vom Landesverwaltungsamt genehmigt werden.

Soziale Infrastruktur im Fokus

Die Stadt Halle hat auch die soziale Infrastruktur im Blick. Für 9,5 Millionen Euro wird die Kita Tabaluga saniert, und es gibt Pläne für eine Ganztagsgrundschule. Die ehemalige Makarenko-Schule wird für 19,6 Millionen Euro umgebaut, um dort die Grundschule „Rosa Luxemburg“ unterzubringen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Lebensqualität in der Neustadt zu verbessern und den Bedürfnissen der Anwohner gerecht zu werden.

Doch nicht nur die Bildung steht im Mittelpunkt. Auch die Feuerwehr wird mit einer neuen Leitstelle in Halle-Neustadt ausgestattet, die ab 2026 in Betrieb gehen soll. Die Stadtverwaltung hat zudem neue Tempo-30-Zonen eingerichtet, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Die Bürger sind gespannt, wie sich diese Veränderungen auf ihr tägliches Leben auswirken werden.

Die Diskussionen während des Einwohnerdialogs zeigten, dass die Bürger von Halle-Neustadt ein starkes Interesse an der Entwicklung ihrer Stadt haben. Die Stadtverwaltung ist gefordert, die Anliegen der Anwohner ernst zu nehmen und Lösungen für die bestehenden Probleme zu finden. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um Halle-Neustadt zu einem lebenswerten Ort für alle zu machen, wie auch Du bist Halle berichtete.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
dubisthalle.de
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