Vorfall | Regionales |
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Uhrzeit | 05:00 |
Ort | Siegburg, Köln, Troisdorf, Köln/Bonn Flughafen, Bonn, Köln Messe/Deutz, Kölner Hauptbahnhof |
Ursache | Gleiserneuerung |
Die Bahnpendler zwischen Siegburg und Köln erleben derzeit eine regelrechte Odyssee! Massive Probleme plagen die Reisenden, und die Nerven liegen blank. Ab Freitag, dem 15. November, soll der Bahnverkehr endlich wieder normal laufen, nachdem Gleiserneuerungsarbeiten in Troisdorf und Siegburg für erhebliche Störungen gesorgt haben. Züge der S-Bahn Linie 12 fielen zwischen Horrem und Siegburg aus, und auch die S19 zwischen Köln/Bonn Flughafen und Siegburg/Bonn war betroffen, wie die Rundschau Online berichtete.
Die Situation ist für viele Pendler unerträglich. Die RB 27 hatte Ausfälle an den Haltestellen Troisdorf und Köln-Ehrenfeld, während die RB 26 zwischen Köln/Bonn Flughafen und Köln Messe/Deutz nicht fuhr. Stattdessen wurde die unregelmäßig fahrende Linie RE 9a zwischen Siegburg und dem Kölner Hauptbahnhof eingesetzt, was die Verwirrung nur noch verstärkt hat. „Gestern habe ich wegen Verspätungen und Ausfällen drei Stunden gebraucht, um von Siegburg nach Köln zu kommen – das lag aber wahrscheinlich auch am 11.11.“, klagt Patrick Nissen, der regelmäßig zur Arbeit nach Köln pendelt.
Unregelmäßige Fahrzeiten und fehlende Informationen
Die Unzufriedenheit der Reisenden ist deutlich spürbar. Ein weiterer Pendler, der am Siegburger Bahnhof auf seinen Zug wartet, bemängelt die merkwürdigen Zeiten der RE 9a und die unzuverlässigen Informationen in der DB-App. „Man weiß nie, wann der Zug wirklich kommt“, sagt er frustriert. go.Rheinland, das für den Betrieb der Züge verantwortlich ist, äußerte sich zu den Problemen und erklärte, dass man trotz der hohen Auslastung des Knotens Köln und der Schnellfahrtstrecke Köln – Rhein/Main grundsätzlich zufrieden mit dem Einsatz des RE 9a sei. Allerdings sei es aufgrund der Umlaufzeiten und der Verkehrsführung am Kölner Hauptbahnhof nicht möglich gewesen, einen sauberen Takt im Zeitplan zu konstruieren.
Die Pendler sind in einem ständigen Kampf gegen die Zeit, und die Unannehmlichkeiten scheinen kein Ende zu nehmen. Die ständigen Verspätungen und Ausfälle führen dazu, dass viele Reisende ihre Pläne über den Haufen werfen müssen. „Ich habe schon überlegt, ob ich mir ein Auto zulegen soll, um diesen Stress zu vermeiden“, sagt ein weiterer Betroffener.
Die Hoffnung auf Besserung
Die Hoffnung auf eine baldige Besserung der Situation bleibt. Ab dem 15. November soll der Bahnverkehr zwischen Siegburg und Köln wieder reibungslos funktionieren. Die Pendler können nur hoffen, dass die angekündigten Maßnahmen tatsächlich greifen und sie endlich wieder pünktlich zur Arbeit kommen können. Die Nerven der Reisenden sind am Ende, und die Geduld wird auf eine harte Probe gestellt, wie auch Rundschau Online feststellt.
In der Zwischenzeit bleibt den Pendlern nichts anderes übrig, als sich auf die ungewisse Reise einzustellen und die Daumen zu drücken, dass die Züge endlich wieder nach Plan fahren. Die Bahn ist für viele ein unverzichtbares Verkehrsmittel, und die ständigen Probleme machen das Pendeln zur echten Herausforderung.