Ort | Remscheid |
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Die Stadt Remscheid steht vor einem aufregenden Schritt in Richtung zukunftsorientierte Stadtentwicklung! Am 9. Januar 2025 wird im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Mobilität ein Antrag der Fraktionen von SPD, CDU, Grünen und FDP besprochen, der die Stadt als Gesellschafterin der NRW.URBAN Kommunale Entwicklung GmbH einführen soll. Diese 100-prozentige Tochtergesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen ist ein Schlüsselakteur in der Flächenaktivierung, Bauland- und Stadtentwicklung sowie Ingenieurdienstleistungen. Wie Waterboelles berichtet, wurde dieser Schritt nach vielversprechenden Gesprächen auf der diesjährigen Expo Real angestoßen, wo die Remscheider Delegation wertvolle Kontakte knüpfen konnte.
Die Entscheidung, sich an NRW.URBAN zu beteiligen, wird als strategisch wichtig erachtet. Die Fraktionen sind überzeugt, dass die Investition von nur 1.000 Euro eine lohnende Ausgabe aus dem laufenden Haushalt darstellt. Dies ermöglicht es der Stadt, die Entwicklungsgesellschaft als treuhänderische Entwicklungsträgerin zu nutzen, was bedeutet, dass Remscheid direkten Einfluss auf die städtische Entwicklung nehmen kann.
Ein neuer Weg für Remscheid
Die Beteiligung an NRW.URBAN könnte für Remscheid eine Wende in der Stadtplanung einleiten. Die Gesellschaft bietet nicht nur Unterstützung bei der Aktivierung von Flächen, sondern auch bei der Entwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten. Dies könnte die Lebensqualität in der Stadt erheblich steigern und neue wirtschaftliche Impulse setzen.
Die Fraktionen betonen, dass die Zusammenarbeit mit NRW.URBAN nicht nur eine finanzielle Investition ist, sondern auch eine Investition in die Zukunft der Stadt. Die Möglichkeit, als Gesellschafterin aktiv zu werden, gibt Remscheid die Chance, eigene Projekte voranzutreiben und die Stadtentwicklung nach den Bedürfnissen der Bürger zu gestalten.
Ein Blick in die Zukunft
Die Entscheidung, sich an NRW.URBAN zu beteiligen, könnte auch die Attraktivität Remscheids für Investoren erhöhen. Mit einer klaren Strategie und Unterstützung durch die Entwicklungsgesellschaft könnte die Stadt in der Lage sein, neue Projekte zu initiieren, die sowohl Wohnraum als auch Arbeitsplätze schaffen. Dies ist besonders wichtig in Zeiten, in denen viele Städte um die Gunst von Investoren kämpfen.
Wie Waterboelles anmerkt, ist die Einlage von 1.000 Euro nicht nur ein finanzieller Schritt, sondern auch ein Signal für die Entschlossenheit der Stadt, die Weichen für eine positive Entwicklung zu stellen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich diese Partnerschaft auf die Stadt Remscheid auswirken wird.