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Bonn – In einer brennenden Warnung hat der frühere Nationale Sicherheitsberater John Bolton die Welt auf alarmierende Entwicklungen unter einer möglichen erneuten Präsidentschaft von Donald Trump aufmerksam gemacht. In einem eindringlichen Gespräch auf dem Fernsehsender phoenix äußerte er: „Er wird Rache nehmen. Er will seine politischen Feinde bekämpfen – sowohl im Inland als auch international.“ Bolton, der 2018 bis 2019 im Weißen Haus diente, sieht die Wiederwahl Trumps als ernsthafte Bedrohung für die globale und die amerikanische Wirtschaft.
Boltons Bedenken sind nicht ohne Grundlage. Er berichtete, dass Trump anscheinend plant, seine politischen Revanchen durchzusetzen, und zielt dabei speziell auf die Zölle auf ausländische Produkte ab. „Das könnte eine bedeutende negative Auswirkung auf die amerikanische und die Weltwirtschaft haben“, warnte Bolton. Zudem könnte Trump, wie Presseportal berichtete, auch die US-Mitgliedschaft in wichtigen internationalen Institutionen infrage stellen, wobei ein möglicher Austritt aus der NATO im Raum steht.
Trumps Rückkehr und ihre Folgen
Bolton macht klar, dass es für die gegenwärtige US-Regierung entscheidend ist, die nächsten vier Jahre klug zu navigieren. „Die Verantwortlichen in den USA müssen dem Präsidenten klar machen, dass ein Austritt aus der NATO eine genauso katastrophale Idee ist wie ein Handelskrieg“, warnte er. Trotz seiner Besorgnis um Trumps Ambitionen betont Bolton, dass die Demokratie in den USA nicht in unmittelbarer Gefahr sei. „Die Verfassung ist stark, und die Institutionen sind ebenfalls stark“, versicherte er.
Ein weiterer Punkt, den Bolton aufgriff, ist die irreführende Kategorisierung Trumps als Faschisten. „Wenn man ein Faschist sein will, braucht man eine politische Philosophie. Trump hat keine politische Philosophie. Er denkt nur an das, was ihm nützt“, erklärte er und positioniert Trump mehr als Taktiker denn als ideologischen Führer.
Die Welt schaut hin
Boltons Voraussichten können nicht ignoriert werden. In angespannten globalen Zeiten könnte eine mangelnde internationale Zusammenarbeit durch Trumps Herangehensweise gefährliche Folgen für die geopolitische Landschaft haben. Das hat auch Presseportal erkannt. Die Unterstützung für erhöhte Verteidigungsausgaben in Europa könnte ein angestrebtes Ziel sein, doch es steht viel auf dem Spiel.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die potenzielle Rückkehr von Trump zum Amt des Präsidenten sowohl nationale als auch internationale Wellen schlagen könnte. Die Warnungen von John Bolton müssen ernst genommen werden, da sie die tiefgreifenden Implikationen einer Trump’schen Politik beleuchten. Die Welt und Amerika müssen bereit sein, auf diese drohende Herausforderung zu reagieren und zu handeln.