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Ein überraschender Umbruch steht bevor im Landkreis Amberg-Sulzbach: Mehrere Bürgermeister haben angekündigt, bei den kommenden Kommunalwahlen im Jahr 2026 nicht mehr anzutreten. Dies betrifft unter anderem den Kümmersbrucker Bürgermeister Roland Strehl (CSU), der nach zwölf Jahren im Amt seinen Rückzug bekannt gab. Diese Entscheidung wurde während einer Gemeinderatssitzung verkündet und sorgte für Aufsehen in der Region, wie Mittelbayerische berichtete.
Doch nicht nur in Kümmersbruck wird es Veränderungen geben. Auch in Hirschau wird ein neuer Bürgermeister ins Rathaus einziehen, da der amtierende Bürgermeister Yi Mclcqj (60) ebenfalls seinen Rücktritt für 2026 angekündigt hat. Er erklärte, dass er nach vielen Jahren im Dienst der Gemeinde nun Platz für neue Ideen und frischen Wind schaffen möchte. „Es ist Zeit für einen Neuanfang“, so Mclcqj.
Ein Zeichen des Wandels
Diese Rücktritte sind nicht nur persönliche Entscheidungen, sondern auch ein Zeichen für einen generellen Wandel in der politischen Landschaft des Landkreises. Bürgermeister, die über Jahre hinweg die Geschicke ihrer Gemeinden geleitet haben, ziehen sich zurück und machen Platz für neue Gesichter. Dies könnte eine spannende Zeit für die Kommunalpolitik im Landkreis Amberg-Sulzbach einläuten.
Die Bürgermeister haben ihre Gründe für den Rückzug klar umrissen. Viele von ihnen betonen, dass sie die Herausforderungen der letzten Jahre als sehr intensiv empfunden haben. So äußerte sich auch der Bürgermeister von Dülken, der mit 67 Jahren nicht mehr für eine weitere Amtszeit kandidieren möchte. „Ich habe viel gegeben, aber jetzt ist es an der Zeit, den Staffelstab weiterzugeben“, sagte er.
Ein Blick in die Zukunft
Die bevorstehenden Wahlen im Jahr 2026 könnten für die Gemeinden eine entscheidende Wende darstellen. Neue Kandidaten bringen frische Ideen und Perspektiven mit, die möglicherweise den Kurs der Kommunen verändern könnten. Die Bürger sind gespannt, wer die Nachfolge antreten wird und welche Visionen diese neuen Führungspersönlichkeiten für die Zukunft haben.
Die Ankündigungen der Bürgermeister sind ein deutliches Signal, dass die politische Landschaft im Landkreis Amberg-Sulzbach in Bewegung ist. Die Bürger dürfen gespannt sein, welche neuen Gesichter und Ideen in den kommenden Jahren die Geschicke ihrer Gemeinden lenken werden. Wie Onetz berichtete, wird der Wechsel in der Führungsebene auch neue Herausforderungen mit sich bringen, die es zu meistern gilt.