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Im Herzen von Bielefeld braut sich etwas zusammen, das die Sicherheit der Mitarbeitenden im öffentlichen Dienst revolutionieren könnte. Das Jobcenter Arbeitplus ist jetzt stolz darauf, der Initiative #sicherimDienst beizutreten, die von der nordrhein-westfälischen Landesregierung ins Leben gerufen wurde. Diese Mitgliedschaft ist weit mehr als ein einfacher Beitritt; sie markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung Schutz und Sicherheit für die Mitarbeitenden, die oft unbarmherzige Herausforderungen in ihrem Arbeitsalltag meistern müssen. Laut Presseportal bietet das Netzwerk konkrete Unterstützung gegen Gewalt, die besonders in beratenden Berufen zu einem akuten Problem wird.
Die Vision von Marc-Sebastian Alex, dem Geschäftsführer des Jobcenters Bielefeld, wird deutlich, wenn er sagt: „Die Sicherheit unserer Beschäftigten hat für uns höchste Priorität.“ In einer Zeit, in der verbale und sogar physische Übergriffe gegen Mitarbeitende immer mehr zunehmen, ist der Beitritt zu #sicherimDienst ein eindringliches Signal. Dieser Schritt ermöglicht den Mitarbeitenden, nicht nur effektive Werkzeuge zur Konfliktbewältigung zu erlernen, sondern auch das notwendige Wissen zu erlangen, um in brenzligen Situationen souverän zu handeln.
Stärkung des Zusammenhalts
Pia Austrup von der Stabsstelle #sicherimDienst hebt hervor, dass mit dem Jobcenter Bielefeld nicht nur eine lokale Einrichtung, sondern die erste gemeinsame Institution von Bund und Kommunen dem Netzwerk beitritt. Sie betont, dass Gewalt gegen Beschäftigte ein übergreifendes Problem darstellt, das alle Ebenen des öffentlichen Dienstes betrifft. „Wir wollen das Bewusstsein schärfen und Lösungen bereitstellen, die unseren Zielen gerecht werden“, so Austrup weiter.
Zusätzlich bietet das Netzwerk den Mitgliedern die Möglichkeit, auf bewährte Praxisbeispiele zurückzugreifen. Der Vorsitzende des Personalrats, Björn Hiemer, freut sich über den Beitritt und betont, dass dies ein wichtiges Signal der Wertschätzung und des Schutzes für die Kolleginnen und Kollegen ist. „Wir möchten ihnen die Sicherheit geben, dass sie in ihrer Tätigkeit für Kundinnen und Kunden nicht alleine dastehen“, sagt Hiemer.
Ein Netzwerk für die Zukunft
Das Präventionsnetzwerk #sicherimDienst hat bereits über 850 Organisationen in seinen Reihen und widmet sich dem Probleme von Gewalt im öffentlichen Dienst. Mit praxisnahen Lösungen und Handlungsempfehlungen wird eine Pflanze für den Austausch unter den Mitarbeitenden genährt, die es ihnen erlaubt, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten und die Herausforderungen des Arbeitsalltags zu meistern. Zudem sensibilisiert das Netzwerk die Öffentlichkeit für diese wichtigen Themen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beitritt des Jobcenters Bielefeld zu #sicherimDienst nicht nur die Sicherheit der Mitarbeitenden schützt, sondern auch eine bedeutende Initiative zur Sensibilisierung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen allgemein darstellt, wie auch Jobcenter Arbeitplus betont. Es bleibt zu hoffen, dass viele weitere Einrichtungen diesem Beispiel folgen, um das Wohlergehen ihrer Beschäftigten in den Vordergrund zu rücken und ihnen die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie verdienten.