GießenKriminalität und Justiz

Einbruch in Telekom-Shop: Gießen ermittelt bei Autodiebstählen!

VorfallEinbruch, Diebstahl
Uhrzeit03:45
OrtGroßen-Linden, Biebertal, Gießen, Linden

Eine Welle des Verbrechens schwappt über Gießen und den angrenzenden Regionen! In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages, um genau zu sein gegen 3:45 Uhr, brachen mindestens zwei skrupellose Kriminelle in einen Telekom Shop in Großen-Linden ein. Die Banditen hinterließen Verwüstung, indem sie das Glas der Eingangstür zertrümmerten und sich anschließend durch den Verkaufsraum arbeiteten. Übel, was sie fanden! Mehrere hochwertige Ausstellungsgeräte landeten in ihren Händen, bevor sie mit ihrer Beute von dannen zogen. So berichtet die Polizei, die nun dringend Zeugen sucht! Wer kann Hinweise zu den Tätern oder zu verdächtigen Fahrzeugen im Bereich der Robert-Bosch-Straße geben? Jeder Hinweis ist Gold wert und die Ermittler sind für jeden Tipp dankbar. Sie sind unter der Telefonnummer 0641/7006-6555 erreichbar, wie die Polizei Gießen feststellt.

Doch der Einbruch ist nur die Spitze des Eisbergs in dieser Region. Die Polizei in Gießen hat in letzter Zeit ein bemerkenswertes Ansteigen von Autoeinbrüchen verzeichnet. Ob in Biebertal, Gießen oder Linden – überall machen sich die Diebe über die geparkten Fahrzeuge her. Die Vorgehensweise der Täter ist oft furchtbar simpel: Scheiben werden eingeschlagen, um in die Fahrzeuge zu gelangen, oder sie halten gezielt nach unverschlossenen Autos Ausschau. Das ist ein echtes Problem, und die Polizei warnt: Auch auf dem Land ist niemand sicher vor diesen kriminellen Machenschaften. Oftmals reicht den Dieben selbst eine Kleinigkeit, wie etwas Münzgeld oder eine Sonnenbrille, um einen Einbruch zu begehen.

Die Polizei geht gegen Autoeinbrüche vor

Die Polizei appelliert eindringlich an alle Autofahrer: „Das Auto ist kein Safe!“ Es ist entscheidend, dass Autos immer abgeschlossen werden, selbst bei kurzer Abwesenheit. Ein ordnungsgemäß verschlossenes Auto ist kein Schutz vor Dieben, solange Wertsachen offen im Fahrzeuginnenraum liegen. Ganz gleich, ob im Handschuhfach oder Kofferraum – alles gehört sicher verstaut, um Dieben keinen Anreiz zu bieten. Der Schaden, den solch ein Einbruch anrichten kann, übersteigt oft den Wert der gestohlenen Güter. Erneut wird auf die Wichtigkeit hingewiesen, auf der Polizei-Website nach weiteren Tipps und Informationen zur Durchführung von Einbruchschutzmaßnahmen zu suchen, wie die Polizei Gießen empfiehlt.

Aber nicht nur in Gießen sind Diebe aktiv. In der Region Heidekreis beobachtete die Polizei ebenfalls eine besorgniserregende Zunahme an Autodiebstählen, bei denen hochpreisige Fahrzeuge im Visier stehen. Diese Autos, ausgestattet mit dem praktischen und modernen Keyless-Go-System, bieten den Tätern leichte Beute. Sie benötigen nur ein kleines Gerät, das das Funksignal des Schlüsselverlängers ausnutzt. Indem sie sich in der Nähe des Schlüssels aufhalten, können sie das Fahrzeug sogar aus mehreren hundert Metern Entfernung öffnen und starten. So alarmierend die Situation auch ist, die Polizeiliche Kriminalprävention rät zu einfachen, effektiven Schutzmaßnahmen: Legen Sie Ihren Schlüssel niemals in der Nähe der Haustür und nutzen Sie Metallhüllen, um das Funksignal abzuschränken.

Prävention ist der Schlüssel!

Fahren Sie zur Vorsicht beim Parken, besonders nachts, und fragen Sie auch gerne bei Ihrem Fahrzeughersteller nach, ob die Komfortschließfunktion vorübergehend deaktiviert werden kann. Es ist wichtig, wachsam zu sein! Weitere Informationen zur Sicherheit rund ums Fahrzeug sind ebenfalls im Netz erhältlich. Die offiziellen Seiten bieten wertvolle Tipps und Anleitungen zur Verhinderung von Diebstählen, wie die Polizei es empfiehlt.

Die gegenwärtigen Entwicklungen erfordern schnelles Handeln. Bürger sind aufgerufen, wachsam zu sein. Ihre Aufmerksamkeit könnte entscheidend zur Aufklärung der Verbrechen beitragen. In einer Zeit, in der Verbrecher Hand in Hand mit der Technik arbeiten, ist allgemeine Vorsicht das beste Rezept gegen die anhaltende Welle der Kriminalität.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
presseportal.de
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