Vorfall | Körperverletzung |
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Uhrzeit | 07:30 |
Ort | Zülpich-Ülpenich |
Verletzte | 2 |
Ursache | Hund biss Kinder |
In einem erschütternden Vorfall in Zülpich-Ülpenich wurden heute Morgen, am 13. November, zwei neun Jahre alte Kinder von einem Junghund gebissen, während sie auf dem Weg zur Schule waren. Der Hund, der sich zuvor auf einem eingezäunten Grundstück befand, sprang über den Zaun und schnappte sich die ahnungslosen Kinder. Eine aufmerksame Bürgerin konnte verhindern, dass Schlimmeres geschah, indem sie den Hund von den Kindern wegzog. Dennoch erlitten die beiden Kinder Verletzungen, von denen eines sogar mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Wie Presseportal berichtete, wurde bei der Stadt Zülpich eine Anzeige wegen Körperverletzung erstattet.
Dieser Vorfall wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit der Nachbarschaften auf, sondern verstärkt auch die Diskussion über die Verantwortung von Hundebesitzern. Es bleibt zu hoffen, dass solche Situationen in Zukunft vermieden werden können.
Polizeihund beißt Baby
Ein weiterer erschütternder Vorfall ereignete sich in Ruppertsberg, Rheinland-Pfalz, als ein Polizeihund während einer privaten Feier ein nur zwei Monate altes Baby biss. Laut Angaben der Polizei Ludwigshafen fand die Attacke nach einer Trauung statt, während das Mädchen von seiner Mutter getragen wurde. Der Polizeihund war in dieser Zeit außerhalb seines Dienstes, wurde jedoch von der Ehefrau des Diensthundeführers geführt. Aus der Situation heraus flog ein Rettungshubschrauber das verletzte Baby ins Krankenhaus, zum Glück ohne Lebensgefahr, wie RP Online berichtete.
Die örtliche Polizeiinspektion hat nun ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Dies wirft ernste Bedenken zur Kontrolle und Ausbildung von Diensthunden auf, auch wenn die genauen Umstände der Attacke bislang unklar bleiben.
Wachsame Augen sind notwendig
Beide Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit, stets wachsame Augen auf unsere Umgebung zu haben. Ob bei schutzbedürftigen Kindern auf dem Schulweg oder bei Feierlichkeiten, bei denen Hunde anwesend sind: Die Sicherheit muss an erster Stelle stehen. Es ist unverständlich, wie Hunde in solchen Situationen unkontrolliert agieren können. Die jeweiligen Behörden sind jetzt gefordert, klare Maßnahmen zu ergreifen, damit solche schockierenden Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.