Uhrzeit | 08:00 |
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Ort | Marburg, Ebsdorfergrund-Frauenberg |
Ursache | Jagd |
Ein aufregendes Ereignis steht bevor! Am Donnerstag, dem 21. November, wird die Kreisstraße (K) 41 zwischen Marburg-Cappel und Ebsdorfergrund-Frauenberg von 8 bis 15 Uhr gesperrt. Der Grund für diese Maßnahme ist eine Jagd, wie die Pressestelle des Landkreises Marburg-Biedenkopf berichtet. Autofahrer müssen sich auf Umleitungen gefasst machen, die von Beltershausen über die Landesstraße 3125 nach Cappel und zurück führen.
Die Jagd bringt nicht nur eine Sperrung mit sich, sondern auch ein Tempolimit! Aufgrund des Jagdbetriebs im angrenzenden Wald wird die Höchstgeschwindigkeit auf der K38 ab Cappel bis zur L3125 in beiden Richtungen auf 50 Kilometer pro Stunde beschränkt. Dies gilt ebenfalls für den Streckenabschnitt zwischen Cappel und Ronhausen sowie auf dem Balderscheid hinter Bortshausen. Die Behörden warnen, dass während der Jagd mit flüchtendem Wild zu rechnen ist, was die Geschwindigkeitsbegrenzungen notwendig macht.
Busverkehr betroffen
Die Auswirkungen der Sperrung betreffen auch den öffentlichen Nahverkehr. Die Bushaltestellen „Cappel Umgehungsstraße/Lidl“, „Umgehungsstraße/Im Ruderl“, „Zuckerberg“, „Zum Neuen Hieb“, „Frauenberg-Seebode“, „Brunet“ und „Beltershausen Bürgerhaus“ werden während der Vollsperrung von der Linie MR-86 in beiden Richtungen nicht bedient. Der Bus wird ohne Halt zwischen „Marburg Stadtbüro“ und „Heskem Am Energiepark“ fahren, was für viele Pendler eine erhebliche Umstellung bedeutet.
Die Jagd ist nicht nur ein Grund für die Sperrung, sondern auch ein wichtiges Ereignis für die Region. Die Behörden betonen die Notwendigkeit solcher Maßnahmen, um sowohl die Sicherheit der Jäger als auch die der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Die Jagd wird als eine Möglichkeit angesehen, die Wildbestände zu regulieren und somit die Natur im Gleichgewicht zu halten, was für die örtliche Flora und Fauna von Bedeutung ist.
Die Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Umleitungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten, um sicher durch die Region zu kommen. Die Verantwortlichen hoffen auf das Verständnis der Bevölkerung und bitten um Geduld während dieser notwendigen Maßnahmen, die, wie Marburg-Biedenkopf berichten, zur Sicherheit aller beitragen.
Insgesamt zeigt sich, dass die bevorstehenden Änderungen im Straßenverkehr und im öffentlichen Nahverkehr nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit sind, das Bewusstsein für die Natur und die Notwendigkeit von Jagdmaßnahmen zu schärfen. Die Behörden stehen bereit, um Fragen zu beantworten und weitere Informationen bereitzustellen, während die Region sich auf einen Tag voller Aktivitäten und Vorsichtsmaßnahmen vorbereitet.