Vorfall | Rassismus, Menschenhandel |
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Ort | Heidelberg, Freiburg, Stuttgart, Weißenburg, Nürnberg, Wunsiedel, Erlangen, Lichtenfels, Regensburg, Berlin, Teltow, Potsdam, Bremen, Hamburg, Fulda, Neubrandenburg, Rostock, Schwerin, Parchim, Braunschweig, Münster, Düsseldorf, Köln, Aachen, Mainz, Neustadt an der Weinstraße, Remagen, Saarbrücken, Dresden, Chemnitz, Magdeburg, Elmshorn, Kiel, Jena |
Ursache | Rechtsextremismus, Menschenhass |
Am 13. November 2024 wird Deutschland erneut laut gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Unter dem Motto „Kein Fuß breit dem Menschenhass und Rechtsextremismus“ finden bundesweit zahlreiche Demonstrationen statt, die sich gegen die Politik der AfD und die zunehmende Hetze in der Gesellschaft richten. Laut news.de sind die Zeichen eines besorgniserregenden Rechtsrucks in Deutschland nicht zu übersehen. Die AfD gewinnt nicht nur bei Wahlen an Zustimmung, auch im Alltag sind Menschen mit Migrationshintergrund zunehmend von Rassismus und Gewalt betroffen.
Die Mobilisierung gegen diese Entwicklungen ist stark. In Städten wie Berlin, Düsseldorf und Münster sind Proteste geplant, die ein klares Zeichen setzen sollen. In Berlin beispielsweise wird um 17:45 Uhr am Werner-Salomon-Platz gegen die Präsenz von Nazis in Spandau demonstriert. Gleichzeitig finden in verschiedenen Stadtteilen Plena der Studierenden gegen Rechts statt, um auf die Gefahren des Rechtsextremismus aufmerksam zu machen.
Vielfältige Proteste in ganz Deutschland
In Nordrhein-Westfalen wird um 19:00 Uhr in Münster eine Diskussion über die „grauen Wölfe“ stattfinden, während in Düsseldorf um 12:05 Uhr eine Kundgebung für ein gutes Leben für alle auf den Rheinwiesen geplant ist. Auch in Bremen wird demonstriert: Hier stehen die „Gröpelinger Tage gegen Antisemitismus, Ausgrenzung und Rassismus“ auf dem Programm, die ganztägig stattfinden.
Die Mobilisierung ist nicht auf die großen Städte beschränkt. In Neubrandenburg wird um 14:30 Uhr unter dem Motto „Neubrandenburg bleibt bunt!“ demonstriert. Diese Vielzahl an Veranstaltungen zeigt, dass der Widerstand gegen Menschenhass und rechte Hetze in allen Teilen Deutschlands stark verankert ist.
Ein klares Zeichen gegen die AfD
Die Demonstrationen sind nicht nur ein Ausdruck des Protests, sondern auch eine Aufforderung an die Gesellschaft, sich aktiv gegen die AfD und ihre Politik zu stellen. In Thüringen wird in Jena um 18:00 Uhr unter dem Motto „Rechtsruck stoppen!“ demonstriert. Diese Veranstaltungen sind Teil eines größeren Trends, der sich durch das ganze Land zieht, wie news.de berichtet.
Insgesamt zeigt der 13. November 2024, dass der Widerstand gegen Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland lebendig ist. Die Menschen kommen zusammen, um für eine offene und vielfältige Gesellschaft einzutreten und ein Zeichen gegen die zunehmende Hetze zu setzen. Die Demonstrationen sind ein wichtiger Schritt, um die Werte der Demokratie zu verteidigen und ein klares Zeichen gegen die Gefahren des Rechtsextremismus zu setzen.