Vorfall | Körperverletzung, Sexualdelikte |
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Ort | Kiel |
Verletzte | 1 |
Festnahmen | 1 |
Kiel (Schleswig-Holstein) – Frauen im Norden können endlich aufatmen! Der abscheuliche Verbrecher Danial A. (27) wird für lange Zeit hinter Gittern verschwinden. Das Landgericht Kiel hat ihn zu einer Haftstrafe von zwölf Jahren und sechs Monaten verurteilt, und das ist noch nicht alles: Zusätzlich wurde die Sicherungsverwahrung angeordnet! Dies ist ein deutliches Zeichen, dass die Justiz in Schleswig-Holstein entschlossen ist, die Gesellschaft vor solchen Ungeheuern zu schützen, wie Bild berichtete.
Die schockierenden Taten des Danial A. wurden erst im Zuge der Ermittlungen bekannt. Der Richter Stephan Worpenberg stellte fest, dass der Angeklagte nicht nur seine Freundin Nicole S. (29) zwei Tage lang entführt und gequält hatte, sondern auch eine Vielzahl weiterer Straftaten begangen hat, darunter Freiheitsberaubung, Körperverletzung und mehrere Vergewaltigungen. Die grausamen Details kamen ans Licht, als die Polizei die Chat-Verläufe des Täters durchforstete.
Ein Martyrium im Hangar
Der dramatische Vorfall ereignete sich im September 2023, als Danial A. seine Freundin in einem leerstehenden Hangar auf dem Gelände des ehemaligen Marinefliegergeschwaders 5 festhielt. Spezialkräfte der Polizei konnten Nicole S. schließlich befreien. Doch die Schrecken, die sie erlitten hat, sind unvorstellbar. Danial A. hatte sie mit Kabelbindern gefesselt und sie mindestens zehnmal vergewaltigt. Immer wieder drohte er, sie zu töten.
Die körperlichen und seelischen Misshandlungen, die Nicole S. erdulden musste, sind erschütternd. Sie erlitt einen gebrochenen Kiefer, zahlreiche Hämatome und Prellungen am ganzen Körper. Ihre Qualen waren so schlimm, dass sie schließlich im Krankenhaus behandelt werden musste. Danial A. hatte sie mit einem Gürtel ausgepeitscht und mit einem Cricketschläger verprügelt. Es war ein wahres Martyrium, das sie durchleben musste.
Psychopathische Züge und Gefährlichkeit
Im Prozess gestand Danial A. seine Taten, doch die Gutachter entdeckten bei ihm psychopathische Züge. Er wurde als „narzisstische Person mit herabgesetzter Impulskontrolle“ diagnostiziert. Dies zeigt, dass er nicht nur eine akute Gefahr für seine Ex-Freundin war, sondern auch für andere psychisch instabile Frauen. Das Gericht stellte fest, dass er einen Hang dazu hat, Frauen zu unterdrücken und zu verfolgen. Aus diesem Grund wurde die Sicherungsverwahrung angeordnet, um die Gesellschaft vor diesem gefährlichen Individuum zu schützen, wie Bild berichtete.
Die Entscheidung des Gerichts sendet ein starkes Signal: Solche Verbrechen werden nicht toleriert, und die Justiz wird alles tun, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Die Opfer von Gewalt müssen wissen, dass sie nicht allein sind und dass die Gesellschaft hinter ihnen steht.