Vorfall | Regionales |
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Ort | Fulda |
In einem packenden Viertelfinale des DTTB-Pokals hat der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell gegen den SV Werder Bremen ein spannendes Duell geliefert. In der Hubtex Arena 2.0, die bis auf den letzten Platz gefüllt war, stand es zur Halbzeit 1:1. Dima Ovtcharov, der die Gastgeber mit einem beeindruckenden 3:1-Sieg gegen Andrei Putuntica in Führung brachte, sorgte für Gänsehaut unter den Fans. Doch der Schwede Mattias Falck konterte und glich mit einem klaren 3:0 gegen Kao aus, wie OSTHESSEN|NEWS berichtete.
Die Atmosphäre in der Arena war elektrisierend. Ovtcharov, der von seinen Fans wie ein Held empfangen wurde, lieferte ein packendes Match ab. Nach einem nervenaufreibenden ersten Satz, den er mit 13:11 verlor, kämpfte er sich zurück und gewann die nächsten drei Sätze mit 11:4, 11:9 und 11:6. Die Zuschauer waren aus dem Häuschen, als er den ersten Punkt für sein Team sicherte.
Ein weiterer spannender Verlauf
Im zweiten Einzel trat Kao gegen Falck an. Trotz eines starken Starts mit einer 4:1-Führung musste Kao letztendlich das Match mit 1:3 abgeben. Falck zeigte sich als starker Gegner und sicherte sich den Satz mit 11:9, 11:9 und 11:6. Die Spannung war greifbar, als die beiden Teams in die Pause gingen, und die Zuschauer waren sich sicher, dass das letzte Einzel entscheidend sein würde.
Im dritten Einzel trat Fanbo Meng gegen Kirill Gerassimenko an. Meng zeigte eine beeindruckende Leistung und gewann den ersten Satz mit 11:8. Mit seiner positiven Körpersprache und dem unermüdlichen Kampfgeist sicherte er sich auch die folgenden Sätze und brachte den TTC RhönSprudel mit einem 3:0-Sieg in Führung. Die Zuschauer feierten jeden Punkt, als ob es der letzte wäre.
Ein Blick auf die Gesamtleistung
Die Spiele im Einzelnen waren ein wahres Spektakel. Ovtcharov triumphierte über Putuntica mit 3:1, Kao musste sich Falck mit 1:3 geschlagen geben, und Fanbo Meng setzte sich mit 3:0 gegen Gerassimenko durch. Diese Ergebnisse führten dazu, dass der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell in der Gesamtwertung die Oberhand behielt und die Chance auf das Final Four am 4. Januar in Ulm wahrt, wie OSTHESSEN|NEWS berichtete.
Die Zuschauer in der Hubtex Arena erlebten ein Tischtennis-Feuerwerk, das sie so schnell nicht vergessen werden. Die Spieler des TTC RhönSprudel zeigten, dass sie auch ohne ihren Star Ovtcharov in der Lage sind, Großes zu leisten. Der Weg zum Titel ist noch lang, aber die Fans sind bereit, ihre Mannschaft bis zum Schluss zu unterstützen.