| Ort | Bad Soden |
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In einer wegweisenden Aktion hat Bernd Eulitz, der CEO von Messer, die United Nations Women Empowerment Principles (WEP) unterzeichnet. Mit dieser historischen Unterzeichnung stellt sich der Industriegasekonzern hinter die weltweite Bewegung für Gleichstellung der Geschlechter und reiht sich mehr als 10.000 Unterzeichnern an, die sich aktiv für die Rechte und Chancen von Frauen einsetzen, wie Presseportal berichtet.
Das Unternehmen mit Sitz in Bad Soden am Taunus hat sich klare Ziele gesetzt. So konnte der Frauenanteil in der ersten und zweiten Führungsebene auf 27 Prozent erhöht werden. Doch das ist erst der Anfang! Messer strebt bis zum Jahr 2030 an, mindestens 30 Prozent Frauenanteil in diesen Führungsebenen zu erreichen. Noch beeindruckender ist die Bilanz im Vorstand, wo der Frauenanteil bereits bei stolzen 40 Prozent liegt. Im Aufsichtsrat, der von Stefan Messer geleitet wird, sind Frauen sogar mit über 50 Prozent vertreten.
Ein klares Bekenntnis zur Verantwortung
„Wir gehen unseren Verpflichtungen als Unternehmen nach,“ sagt Bernd Eulitz und unterstreicht damit das Engagement von Messer, Gleichstellung und soziale Entwicklung in allen Ländern, in denen sie tätig sind, aktiv zu fördern. Die WEP unterstützt die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDG) und stellt Unternehmen eine wertvolle Orientierungshilfe zur Verfügung, wie sie Gleichstellung der Geschlechter gezielt vorantreiben können. „Mit unserem Versprechen zeigen wir unser Engagement für die Förderung von Geschäftspraktiken, die Menschen am Arbeitsplatz unterstützen,“ fügt er hinzu.
Im Rahmen des „Monats der Vielfalt“, der im Oktober unter dem Motto „Respekt leben“ gefeiert wurde, hat Messer mit über 11.500 Mitarbeitenden aus Asien, Europa und Amerika auf die Wichtigkeit von Diversität und Gleichstellung aufmerksam gemacht. Die Unterzeichnung der WEP ist nicht nur ein Symbol für die interne Gleichstellung, sondern auch ein Element der breiteren Aufmerksamkeitskampagne für Vielfalt und Gleichstellung im globalen Rahmen, wie Messer Group hervorhebt.
Zukunft mit Perspektive
Messer hat mit dieser Entscheidung eine klare Botschaft gesendet: Gleichstellung wird nicht nur gefordert, sondern aktiv gelebt. Die Verpflichtung zu mehr Frauen in Führungspositionen zeigt sich als frischer Wind in der Industrie und könnte als Vorbild für viele Unternehmen dienen, die noch im Schatten traditioneller Rollenverteilungen agieren. Bernd Eulitz und sein Team sind entschlossen, die Kluft zwischen den Geschlechtern zu schließen und einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem jeder die gleichen Chancen hat, egal ob Mann oder Frau.
Diese Initiative könnte eine Veränderung in der Branche anstoßen und bewirken, dass Gleichstellung nicht nur ein Thema für Konferenzen bleibt, sondern im Alltag von Unternehmen wirklich praktiziert wird. Methode und Motivation interagieren hier, um kontinuierliche Verbesserungen – nicht nur in der Einarbeitung neuer Mitarbeiter – sondern in der Unternehmenskultur zu erreichen. Messer zeigt, dass es nicht nur um Rhetorik geht, sondern um greifbare Veränderungen in der Geschäftswelt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Messer mit der Unterzeichnung der UN Women Empowerment Principles einen bedeutenden Schritt in Richtung Gleichstellung der Geschlechter geht. Das Unternehmen setzt klare Ziele, um die Führungsstrukturen zu diversifizieren und das Engagement für soziale Entwicklung zu verstärken. Dies ist ein Beispiel für ein Unternehmen, das Verantwortung übernimmt und die Beschäftigten aktiv in den Fokus rückt.