Vorfall | Vandalismus |
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Uhrzeit | 14:00 |
Ort | Höhn |
Sachschaden in € | 1000 |
Ursache | Steinschleuder, Luftgewehr |
In der beschaulichen Gemeinde Höhn, nur wenige Kilometer von Westerburg entfernt, wurde ein ortsansässiger Schreinerei-Betrieb das Ziel eines überaus dreisten Vandalismus-Angriffs. Zwischen Samstag, den 9. November 2024, und Montag, den 11. November 2024, wurde ein Firmenfahrzeug, das unbeaufsichtigt an der Rheinstraße (B255) geparkt war, offenbar mit einer Steinschleuder und möglicherweise auch mit einem Luftgewehr beschossen. Der Schaden an der Frontscheibe ist beträchtlich, und der Gesamtschaden beläuft sich auf einen vierstelligen Betrag, wie durch die Polizei festgestellt wurde, die um Hinweise aus der Bevölkerung bittet laut Presseportal.
Bereits im August dieses Jahres gab es einen ähnlichen Vorfall, bei dem die Fahrzeuge des gleichen Schreinerei-Betriebes ebenfalls Opfer eines Angriffs wurden. Diese wiederholte Attacke auf Unternehmenseigentum weist darauf hin, dass hier ein durchdachter Plan von Vandalen vorliegt, die vermehrt in der Region ihr Unwesen treiben. Die Tatsache, dass dieses Vergehen nicht isoliert ist, wirft Fragen über die Sicherheit öffentlicher Parkplätze und die Schutzmaßnahmen für kleine Unternehmen auf.
Ein Anruf an die Polizei
Die örtliche Polizei in Westerburg spitzte nun die Ohren und sucht nach Zeugen, die Hinweise zu diesem Vorfall geben können. Insbesondere Personen, die zwischen dem genannten Zeitraum verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, werden aufgerufen, sich zu melden. Die Kontaktaufnahme erfolgt am besten unter der Telefon-Nummer 02663-9805-0 oder per E-Mail unter kimontabaur.k45.westerburg@polizei.rlp.de.
In der Vergangenheit kam es in der Region bereits zu mehreren Vorfällen dieser Art, die die Sorgen um die Sicherheit von Fahrzeugen und Eigentum in Höhn nicht gerade mindern. Die Behörden sind gefordert, um solche Angriffen einen Riegel vorzuschieben, bevor es zu weiteren Sachschäden kommt.
Eine Herausforderung für die Gemeinschaft
Der Vorfall ist nicht nur eine Herausforderung für den betroffenen Schreinerei-Betrieb, sondern auch ein Weckruf für die gesamte Gemeinde. Die Bürger werden ermutigt, wachsam zu sein und eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Vandalismus zu fördern. Als die Täter immer gewalttätiger und ungenierter werden, muss die Gemeinschaft zusammenstehen, um solche Übergriffe zu verhindern und die Lebensqualität vor Ort zu schützen, wie auch aus einer früheren Anzeige hervorgeht.
Ein Appell an alle, die in der Gegend leben: Schaut aufeinander, meldet verdächtige Aktivitäten und seid Teil der Lösung. Nur gemeinsam kann dieser Schande ein Ende gesetzt werden!