Uckermark

Prenzlau pflanzt Obstbäume: Ein grünes Band zu Partnerstädten!

In Prenzlau blüht die Partnerschaft auf! Die Stadt, die enge Beziehungen zu vier internationalen Partnerstädten pflegt, hat kürzlich ein beeindruckendes Symbol für diese Verbindungen geschaffen. Im Rahmen der Aktion „Das Grüne Band der Prenzlauer Partnerstädte“ wurden auf dem Campingplatz „Sonnenkap“ mehrere Obstbäume gepflanzt, die die Freundschaft und das Wachstum dieser Partnerschaften repräsentieren. Wie der Nordkurier berichtete, waren unter den Gästen auch die stellvertretende Bürgermeisterin von Barlinek, Aneta Walkowska, und der Bürgermeister von Prenzlau, Hendrik Sommer, die gemeinsam einen polnischen Obstbaum pflanzten.

Die Aktion ist nicht nur ein Festakt, sondern auch ein Zeichen für die lebendige Verbindung zwischen Prenzlau und seinen Partnerstädten: Barlinek in Polen, Uster in der Schweiz, Varéna in Litauen und Pochwistnewo in Russland, zu der derzeit kein Kontakt besteht. „Wir freuen uns über unsere Gäste aus dem polnischen Barlinek und die Kirsche ‚Debreceni‘ aus ihrem Land“, erklärte Susanne Schütte, die Vorsitzende des Prenzlauer Städtepartnerschaftsvereins.

Ein Symbol des Wachstums

Die Pflanzaktion fand unter dem strahlenden Himmel statt und zog zahlreiche Besucher an. Neben den offiziellen Vertretern waren auch die Prenzlauer Schwanenkönigin Betty I. und viele weitere Gäste anwesend. Die Idee, ein „Grünes Band“ zu schaffen, wurde vor einigen Jahren ins Leben gerufen, um die bereits bestehenden Partnerschaften zu stärken und neue zu fördern. Ein russischer „Kaiser Alexander“ und der „Usterapfel“ wurden bereits im Naturerlebnis Uckermark gepflanzt, doch nun sollte ein neuer Standort gewählt werden, um die Bäume für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Ein neuer Apfelbaum für die russische Partnerstadt Pochwistnewo wurde ebenfalls ausgewählt, während ein Baum aus Varéna im kommenden Jahr hinzukommen soll. Die Vorfreude auf die zukünftige Zusammenarbeit war spürbar, als Walkowska durch ihre Mitarbeiterin Magdalena Walaszczyk-Syroka ihre Dankbarkeit für die Einladung ausdrückte und auf eine weiterhin gute Beziehung der Städte hoffte.

Ein Ort für die Zukunft

Die neue Bepflanzung wird nicht nur die Landschaft verschönern, sondern auch einen praktischen Nutzen bieten. Corinna Linde, die Geschäftsführerin des „Sonnenkaps“, äußerte sich begeistert: „In einigen Jahren sind die Bäume ideale Schattenspender für unsere Gäste und ihre Vierbeiner.“ Zudem plant Susanne Schütte, dass das „Grüne Band“ ab 2025 auch ein Geocache-Standort werden soll, um jüngere Generationen anzusprechen und die Aktion weiter zu fördern.

Interessierte, die an Projekten im Rahmen der Städtepartnerschaften arbeiten möchten, können bis zum 31. März 2025 Anträge auf finanzielle Förderung einreichen. Das Antragsformular ist auf der Homepage der Stadt Prenzlau zu finden, was die Möglichkeit eröffnet, aktiv an der Gestaltung der Partnerschaften mitzuwirken.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und ein eindrucksvolles Zeichen für die lebendige und wachsende Gemeinschaft zwischen Prenzlau und seinen Partnerstädten. Die Bäume, die nun auf dem Campingplatz „Sonnenkap“ stehen, sind mehr als nur Pflanzen – sie sind ein lebendiges Symbol für Freundschaft, Zusammenarbeit und die Hoffnung auf eine blühende Zukunft, wie auch Nordkurier festhält.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
nordkurier.de
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