Pinneberg

Müllchaos in Pinneberg: Wertstoffinseln überquellen mit illegalem Abfall!

VorfallVerschmutzung
OrtKreis Pinneberg
Ursacheillegaler Müllentsorgung, nicht geleerte Altkleidercontainer

Im Kreis Pinneberg herrscht ein alarmierendes Chaos an den Wertstoffinseln! Die Container für Altglas sowie Papier, Pappe und Kartonagen sind so extrem vermüllt, dass die Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung mbH (GAB) nun die Notbremse ziehen muss. Immer wieder werden die Standplätze nicht nur für die vorgesehenen Abfälle genutzt, sondern auch für illegale Entsorgungen von Sperrmüll, ausrangierten Elektrogeräten, Matratzen und sogar Sondermüll. Laut GAB-Pressesprecher Julian Jenkel führt das Fehlverhalten Einzelner dazu, dass die Müllwerker die Container nicht leeren können, was die Situation weiter verschärft. Wie Euwid Recycling berichtet, sammeln sich durch die überfüllten Container immer mehr Abfälle vor und neben den Standplätzen.

Die GAB ist alarmiert und sieht sich mit einem enormen Reinigungsaufwand konfrontiert. Trotz regelmäßiger Reinigungs- und Leerungsintervalle sind viele Standplätze permanent verschmutzt. Ein weiteres Problem sind die Altkleidercontainer, die häufig nicht geleert werden und die Situation zusätzlich verschärfen. Diese Container sind nicht im Verantwortungsbereich der GAB, dennoch wird der zusätzliche Reinigungsaufwand vorübergehend von der Gesellschaft übernommen. Die GAB hat bereits festgestellt, dass zunehmend unerlaubte Altkleidercontainer an den Wertstoffinseln aufgestellt werden.

Illegale Entsorgung und ihre Folgen

Die Problematik wird durch eine Umstrukturierung bei gewerblichen Anbietern noch verstärkt, was zu ausgefallenen Leerungsterminen und längeren Intervallen führt. Dies hat zur Folge, dass die Altkleidercontainer oft überfüllt sind und die Standplätze in einem katastrophalen Zustand verharren. Die GAB appelliert eindringlich an die Bürger, ihren Sperrmüll kostenlos auf den Recyclinghöfen in Tornesch, Wedel oder Quickborn abzugeben. Außerdem besteht die Möglichkeit, bis zu viermal im Jahr maximal fünf Kubikmeter Sperrmüll kostenlos vor der Haustür abholen zu lassen.

Die Situation ist nicht nur ein Ärgernis für die GAB, sondern auch für die Anwohner, die unter dem Anblick der vermüllten Standplätze leiden müssen. Wie Euwid Recycling berichtet, ist die GAB gezwungen, ihre Reinigungsstrategien zu überdenken, um dieser Herausforderung Herr zu werden.

Die GAB ruft alle Bürger dazu auf, verantwortungsvoll mit den Wertstoffinseln umzugehen und die bereitgestellten Entsorgungsmöglichkeiten zu nutzen. Nur so kann die Müllsituation im Kreis Pinneberg verbessert und die Umwelt geschützt werden. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, die Wertstoffinseln sauber zu halten und illegale Entsorgungen zu vermeiden.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
euwid-recycling.de
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