Nordwestmecklenburg

Sanierung der L031: Vollsperrung zwischen Upahl und Bad Kleinen!

OrtUpahl, Bad Kleinen, Harmshagen, Klein Krankow, Bobitz, Niendorf
Sachschaden in €1250000

Auf der Landesstraße 031 zwischen Upahl und Bad Kleinen stehen massive Bauarbeiten an, die ab dem 18. November bis voraussichtlich zum 29. November zu Vollsperrungen führen werden. Diese Maßnahmen sind notwendig, da die Asphaltdecke in zwei kritischen Bereichen dringend erneuert werden muss. Laut der Ostsee-Zeitung haben beide Abschnitte ihre Nutzungsdauer erreicht und sind stark sanierungsbedürftig.

Im ersten Baubereich wird die Asphaltdeckschicht auf einer Länge von rund zwei Kilometern zwischen Harmshagen und Klein Krankow teilweise gefräst und anschließend mit einer neuen Decke versehen. Der zweite Abschnitt, der zwischen der B 208 bei Bobitz und der B 106 bei Niendorf verläuft, wird ebenfalls umfassend saniert. Die Arbeiten sind so umfangreich, dass eine halbseitige Sperrung nicht möglich ist, um die Sicherheit der Arbeiter und der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Umleitungen für den Verkehr

Die Umleitungen für den Verkehr sind bereits festgelegt. Für den Baubereich zwischen Harmshagen und Klein Krankow wird der Verkehr ab Upahl über Mühlen Eichsen (B 208), Bobitz (B 208) und Groß Krankow (L 031) umgeleitet. Die Anwohner werden über die Maßnahmen informiert, und ihre Grundstücke bleiben weitgehend erreichbar. Für den zweiten Baubereich gibt es eine Umleitung ab Bobitz über die B 208 in Richtung Wismar und die B 206 in Richtung Bad Kleinen. Der Busverkehr kann bis 8 Uhr morgens regulär auf der L 031 in beide Richtungen erfolgen, danach werden individuelle Absprachen getroffen.

Die Bauarbeiten werden von der Firma Eurovia Verkehrsbau durchgeführt, wobei die Kosten von rund 350.000 Euro vom Land übernommen werden. Für die Sanierung zwischen den Bundesstraßen 208 und 206 ist die Firma TSS Tief- und Straßenbau Schwerin zuständig, mit Kosten von knapp 900.000 Euro, die ebenfalls vom Land getragen werden, wie Ostsee-Zeitung berichtet.

Fazit: Notwendige Maßnahmen für die Sicherheit

Die Vollsperrungen sind ein notwendiges Übel, um die Verkehrssicherheit auf dieser wichtigen Verbindung zu gewährleisten. Die umfassenden Sanierungsarbeiten sind entscheidend, um die Straßenqualität zu verbessern und zukünftige Schäden zu vermeiden. Während der Bauzeit müssen sich die Verkehrsteilnehmer auf Umleitungen einstellen, doch die langfristigen Vorteile werden die Unannehmlichkeiten auf jeden Fall rechtfertigen.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
ostsee-zeitung.de
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.