Garmisch-Partenkirchen

SCR Riessersee kämpft um Punkte: Spielwertung sorgt für Aufregung!

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OrtGarmisch-Partenkirchen

Die Eishockey-Welt steht Kopf, und der SC Riessersee (SCR) kämpft verbissen um seine hart erkämpften Punkte! Nach einem überwältigenden 7:2-Sieg gegen den Höchstadter EC am 22. September, der nun nachträglich aberkannt wurde, sieht sich der Traditionsclub aus Garmisch-Partenkirchen mit einem Schock konfrontiert. Das DEB-Spielgericht hat in einer aktuellen Mitteilung empfohlen, den Einspruch zurückzuziehen, doch der SCR gibt sich nicht geschlagen. Laut einem Bericht von Merkur bleibt die endgültige Entscheidung über die Spielwertung noch aus, und die Spannung steigt!

Am besagten Tag war der Spieler Marino Brlic auf dem Spielbericht nicht aufgeführt, was dazu führte, dass die Partie vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB) mit 5:0 für Höchstadt gewertet wurde. Ein regelkonformer, aber bitterer Entscheid! Der SCR hatte jedoch vor dem Spiel bereits auf den Fehler hingewiesen, doch technische Probleme verhinderten die Korrektur. Die Verantwortlichen des SCR informierten sofort alle Beteiligten, einschließlich der Schiedsrichter und des Ligenleiters Pana Christakakis.

Ein Wettlauf gegen die Bürokratie

Die Situation ist kompliziert: Laut DEB-Spielordnung könnte Brlic nachträglich eingetragen werden, wenn er zuvor auf der Mannschaftsmeldung stand. SCR-Geschäftsstellenleiter Sebastian Ziener betont, dass Brlic handschriftlich eingetragen wurde, aber im elektronischen System nicht auftauchte. Dies führt zu einem Dilemma, das die Bürokratie auf die Probe stellt. Das Spielgericht vermutet, dass die Eintragung übersehen wurde, und empfiehlt, den Antrag zurückzuziehen. Doch der SCR sieht das anders und will nicht aufgeben.

„Wir werden unseren Antrag nicht zurückziehen, sondern bitten das Spielgericht um Zeugenvernehmung“, erklärt SCR-Geschäftsführer Andreas Wieland. Der Club fordert Akteneinsicht und möchte, dass alle Beteiligten, einschließlich der Punktrichterin, ihre Sichtweise schildern. Die Garmisch-Partenkirchner sind fest entschlossen, für ihre Punkte zu kämpfen, denn sie glauben, dass hier nichts Unrechtes geschehen ist. „Die Bürokratie darf nicht gegen den Sport gewinnen“, so Wieland.

Ein ungewisser Ausgang

Die Situation bleibt angespannt, und die Fans des SCR bangen um die Entscheidung des DEB-Spielgerichts. Der Kampf um die Punkte ist nicht nur ein sportlicher, sondern auch ein bürokratischer. Der SCR steht vor einer Herausforderung, die weit über das Eis hinausgeht. Die Frage bleibt: Wird das Spielgericht die Sichtweise des SCR anerkennen und die Entscheidung revidieren? Die kommenden Tage werden entscheidend sein, und die Eishockey-Gemeinde wird mit Spannung verfolgen, wie sich dieser Konflikt entwickeln wird.

In der Eishockey-Oberliga Süd ist jeder Punkt entscheidend, und der SCR hat sich in den letzten Wochen stark verbessert. Doch die nachträgliche Aberkennung des Sieges hat die Situation dramatisch verändert. Wie Merkur berichtet, bleibt die endgültige Entscheidung über die Spielwertung weiterhin ungewiss, und der SCR ist fest entschlossen, für seine Gerechtigkeit zu kämpfen.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
merkur.de
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