In einer beeindruckenden Geste der Großzügigkeit hat die Manfred-Roth-Stiftung aus Fürth insgesamt 62.000 Euro an zwölf verschiedene Projekte in der Region gespendet. Diese großzügige Unterstützung zielt darauf ab, das Leben von Kindern, Jugendlichen und Tieren in der Umgebung zu verbessern. Besonders bemerkenswert ist, dass 32.000 Euro in Projekte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen fließen, während 15.000 Euro für Initiativen zur Förderung des religiösen Austauschs und weitere 15.000 Euro für tiergestützte Projekte bereitgestellt werden. Laut einem Bericht von NN.de hat die Stiftung bereits in der Vergangenheit zahlreiche Jugendprojekte unterstützt.
Die größte Einzelspende von 10.000 Euro erhielt das Schullandheimwerk Mittelfranken. Diese Mittel werden verwendet, um ein Programm zur Demokratieförderung und zur Stärkung von Toleranz und Vielfalt zu initiieren, das zwischen 50 und 100 Jugendliche in der Region erreichen soll. Sandra Schäfer, die Vorsitzende, betont die Wichtigkeit dieses Projekts in einer Zeit, in der viele junge Menschen mit Unsicherheiten konfrontiert sind.
Vielfältige Unterstützung für Kinder und Jugendliche
Jeweils 5.000 Euro wurden an mehrere Einrichtungen gespendet, darunter das Kinderhaus Nürnberg, die Kindergruppe FH e. V., der Förderverein Mehrgenerationenhaus Nürnberger Land e. V. und das Haus für Kinder in Maiach. Diese Gelder fließen in wichtige Programme wie Ferienangebote und Projekte für Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Das Helene-Lange-Gymnasium erhielt 2.000 Euro für sein Schülerlabor „NESSIPlus“, das darauf abzielt, Schülern naturwissenschaftliche Themen praxisnah näherzubringen. Dominik Müller, ein Lehrer an der Schule, erklärt, dass die Spende dazu dient, Materialien für Experimente zu beschaffen, die das Interesse der Jugendlichen an den Naturwissenschaften wecken sollen.
Die Stiftung unterstützt auch den religiösen Austausch. So erhielten das Evangelische Jugendwerk im Dekanat Fürth, das FAU-Projekt „Digitales Lernhaus ‚Jüdisches Leben‘“ und der BCJ.Bayern e. V. jeweils 5.000 Euro. Diese Mittel werden unter anderem für Buchpreise und Preisgelder verwendet. Besonders hervorzuheben ist das bevorstehende Event im März 2025, bei dem rund 600 Konfirmandinnen und Konfirmanden unter dem Motto „Hakuna Matata“ einen Tag der Gemeinschaft erleben werden. Thomas Vitzthum, Diakon und Jugendreferent, hebt hervor, dass die Unterstützung der Manfred-Roth-Stiftung es ermöglicht, über 30 Workshops anzubieten, die den Jugendlichen einen positiven Impuls geben sollen.
Tiergestützte Therapien und Reitsport für alle
Zusätzlich flossen 5.000 Euro an den Therapiehof Leila, den Verein Lernfelder und den Reitverein Hölzleshof. Diese Spenden fördern tiergestützte Therapien und ermöglichen kostenlose Therapiestunden für bedürftige Familien. Der Reitverein Hölzleshof setzt sich dafür ein, Reitsport für alle zugänglich zu machen. Erika Prachar, eine der Gründerinnen, betont, dass es ihr Ziel ist, Kindern aus finanziell schwächeren Haushalten die Freude am Reiten zu ermöglichen, ohne dass die Familien dabei übermäßig belastet werden.
Die Manfred-Roth-Stiftung zeigt mit diesen großzügigen Spenden, wie wichtig es ist, in die Gemeinschaft zu investieren und positive Veränderungen zu bewirken. Diese Initiativen sind nicht nur finanzieller Natur, sondern tragen auch dazu bei, das soziale Miteinander zu stärken und den Zusammenhalt in der Region zu fördern, wie auch NN.de berichtet.