| Vorfall | Drogenkriminalität, Verkehrsunfall |
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| Uhrzeit | 08:20 |
| Ort | Hamm, Westberger Weg, Hans-Böckler-Platz, Dortmunder Straße, Alleestraße, Feidikstraße |
| Ursache | Fahrerlaubnis und Drogeneinfluss |
Am vergangenen Wochenende kam es in Hamm zu einem alarmierenden Anstieg von Fahrten unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein. Ermittlungen der Polizeikräfte deckten mehrere Fälle auf, bei denen offensichtlich zahlreiche Verkehrsteilnehmer ihre Fahrerlaubnis ignorierten und sich berauscht ans Steuer setzten. So berichtete das Presseportal der Polizei Hamm, dass am 8. November 2024 um 8.20 Uhr ein 40-jähriger Mann auf dem Westberger Weg von den Beamten kontrolliert wurde. Der Mann war nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins, was bereits die erste alarmierende Entdeckung war.
Und das war noch lange nicht alles. Am selben Tag, gegen 11.45 Uhr, fiel ein 28-jähriger Autofahrer auf dem Hans-Böckler-Platz auf. Er hatte ebenfalls keinen Führerschein und reagierte positiv auf einen Drogenvortest, der Kokain nachwies. Nach seiner Festnahme musste er sich auf der Polizeiwache einer Blutprobe unterziehen, um genauere Informationen zu erhalten. Solche Feststellungen sind nicht nur besorgniserregend, sondern zeigen auch, dass ungesunde Gewohnheiten im Straßenverkehr zunehmen, wie wa.de berichtet in einem weiteren Vorfall, bei dem ein 21-Jähriger Fahrzeugführer am 7. November auf der Viktoriastraße ohne Ausweisdokumente angetroffen wurde und in seinem Ford illegale Drogen transportierte.
Eine gefährliche und illegale Kombination
Die Situation versprach keine Besserung. Am 9. November, gegen 1.10 Uhr, hielt die Polizei einen 39-jährigen Mann auf der Alleestraße an, der sich ebenfalls in einem Zustand der Fahruntauglichkeit befand und keinen Führerschein vorweisen konnte. Auch er war unter dem Einfluss von Drogen, in diesem Fall waren es Amphetamine. Aber die Kontrollen endeten nicht dort. In den frühen Morgenstunden des 11. November, konkret um 02:40 Uhr, stellte die Polizei einen 23-jährigen Mann auf der Feidikstraße, der ebenfalls ohne gültige Fahrerlaubnis und nachweislich unter Cannabis-Einfluss stand. Zu seinem Missgeschick kam hinzu, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorlag.
Die Polizeikräfte intervenierten rechtzeitig, um die Gefahren für sich und andere Verkehrsteilnehmer zu minimieren. Jede dieser Aktionen der Polizei resultierte in der sofortigen Untersagung der Weiterfahrt und der Einleitung von Rechtsverfahren gegen die Betroffenen.
Ein klarer Appell an die Verkehrssicherheit
Die Polizei hat unmissverständlich erklärt, dass die Gefährdung durch das Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln in unserem Straßenverkehr nicht toleriert werden kann. Wie in den vorherigen Fällen festgestellt wurde, setzen diese Fahrten nicht nur das Leben der Verantwortlichen, sondern auch das der unschuldigen Verkehrsteilnehmer aufs Spiel. Die Notwendigkeit von strengen Maßnahmen gegen solche Verkehrssünder wird immer deutlicher, denn wie die Polizei Hamm feststellt, gefährdet jeder berauschte Fahrer nicht nur sich selbst, sondern auch potentielle Opfer auf der Straße.
Der Kern der Problematik liegt in der zunehmenden Zahl an Fahrern, die sich der Gesetze bewusst sind, aber trotzdem bewusst handeln. Daher bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen die Polizei in Hamm ergreifen wird, um die Bürger vor diesen gefährlichen Situationen zu schützen. Die notwendigen Schritte zur Verbesserung der Verkehrssicherheit müssen fortgesetzt werden. Jeder, der sich berauscht ans Steuer setzt, sollte sich der Konsequenzen und der unsichtbaren Gefahr bewusst sein, die er schafft.