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Offenbachs Retro-In K17: Vintage-Trend begeistert Jung und Alt!

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In Offenbach, wo Nostalgie auf modernes Shopping trifft, hat das „Retro-In K17“ die Herzen der Vintage-Liebhaber erobert. Der Laden in der Hintergasse ist nicht nur ein Geschäft, sondern ein wahres Paradies für alle, die das Besondere suchen. Nicolas Baila, der Inhaber, hat mit seinem Konzept des Verkaufs von gebrauchten und einzigartigen Produkten einen Nerv getroffen. „Wenn wir zusammenzählen, was wir in unserem Depot in Heusenstamm an Ware einlagern, kommen wir auf das Inventar von 400 Einfamilienhäusern“, berichtet Baila stolz. Diese Schatzkammer umfasst alles von Polsterstühlen über VHS-Kassetten bis hin zu historischen Weltkarten. Laut einem Bericht von op-online.de ist das Geschäft ein Paradebeispiel für den Trend des Second-Hand-Shoppings, der in Deutschland immer beliebter wird.

Die Atmosphäre im „Retro-In“ ist einzigartig. Beim Betreten des Ladens wird man von einer bunten Mischung aus Erinnerungsstücken und Kuriositäten begrüßt. „Alles hat seine eigene Geschichte“, sagt Baila und zeigt auf die verschiedenen Artikel, die in den Regalen stehen. Der Laden ist nicht nur ein Ort des Verkaufs, sondern auch ein Ort der Geschichten und Erinnerungen, die mit jedem Stück verbunden sind. Von alten Film-DVDs, bei denen Clint Eastwood und Garfield auf den Covern lächeln, bis hin zu afrikanischen Holzmasken – hier findet jeder etwas, das sein Herz höher schlagen lässt.

Ein Familienbetrieb mit Weitblick

Das „Retro-In K17“ ist mehr als nur ein Geschäft; es ist ein Familienunternehmen, das bereits seit 1995 in Offenbach aktiv ist. Nicolas Baila wird tatkräftig von seinem Sohn Noah und seinem Vater Mouloud unterstützt. Diese familiäre Zusammenarbeit sorgt nicht nur für einen reibungslosen Ablauf, sondern auch für eine besondere Atmosphäre, die die Kunden schätzen. „Wir haben eine große Aufgabe, diese Masse an Waren zu digitalisieren und ein großes Inventar anzulegen“, erklärt Baila. Der Laden hat sich vor einem Jahr von der Kaiserstraße in die Hintergasse verlagert und ist seither ein beliebter Anlaufpunkt für Schnäppchenjäger und Nostalgiker.

Die Digitalisierung des Inventars ist ein wichtiger Schritt, um die Produkte auch online anzubieten. „Wir recherchieren auf Ebay, für welchen Preis die Produkte zuletzt weggegangen sind, und bieten sie dann zehn bis 20 Prozent günstiger an“, so Baila. Diese Strategie hat sich als erfolgreich erwiesen, denn immer mehr Menschen entscheiden sich für den Kauf von gebrauchten Artikeln. Statista berichtet, dass über 50 Prozent der Deutschen im Jahr 2023 bereits Second-Hand-Produkte erworben haben. Die Kombination aus Preis und der Langlebigkeit älterer Geräte macht das Vintage-Shopping besonders attraktiv.

Nostalgie trifft Nachhaltigkeit

Baila hat nicht nur ein Gespür für Trends, sondern denkt auch an die Umwelt. „Als ich meine Firma gegründet habe, habe ich auch an die Nachhaltigkeit gedacht“, erklärt er. In einer Zeit, in der viele Menschen sich von überflüssigen Dingen trennen wollen, bietet sein Geschäft eine Lösung. Ob Bürostühle von Firmen, die während der Pandemie nicht mehr gebraucht werden, oder Haushaltswaren von Menschen, die verstorben sind – Baila kauft alles auf, was übrig bleibt. „So gibt es wenig, was wir nicht im Laden anbieten. Das sind wirklich Warenströme aus aller Herren Ländern“, fügt er hinzu.

Die Zukunft des „Retro-In K17“ scheint gesichert. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und einem unermüdlichen Engagement für die Kunden wird dieser Vintage-Laden in Offenbach noch lange ein beliebter Ort für Schnäppchenjäger und Nostalgiker bleiben. „Vermutlich wird Offenbachs Retro-Quelle also noch eine Weile weiter sprudeln“, schließt Baila optimistisch, während er durch die Regale seines Ladens schreitet und die Geschichten der Vergangenheit lebendig werden lässt.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
op-online.de
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