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Wärmeplanung in MV: Einfachere Regelungen für kleine Gemeinden ab 2025

In Mecklenburg-Vorpommern stehen die Weichen für eine neue Landesverordnung zur Wärmeplanung. Minister Christian Pegel gab bekannt, dass die Vorbereitungen zur Umsetzung des bundesweiten Wärmeplanning-Gesetzes nun konkretisiert werden. Im vierten Quartal 2024 sollen Anhörungen stattfinden, mit dem Ziel, die Verordnung Anfang 2025 in Kraft zu setzen. Diese wird voraussichtlich den Kommunen ermöglichen, die Wärmeplanung auf die Ämter zu übertragen, was vor allem für kleine Gemeinden eine Erleichterung darstellt.

Die Verordnung zielt darauf ab, komplexe Prüfschritte für die Nutzung von Abwärme großer Industrieanlagen und die Wirtschaftlichkeit von Fernwärmenetzen zu vereinfachen. Pegel betont, dass bei dünn besiedelten Regionen Regelvermutungen angewendet werden könnten, um den Aufwand für Begründungen zu reduzieren. Einheitliche Wärmepläne, angepasst an die Bedürfnisse des Landes, sollen die ohnehin bereits bestehenden Fernwärmenetze in ME-Vz effektiver gestalten und einen pragmatischen Ansatz zur Wärmeplanung in ländlichen Gebieten fördern.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
presseportal.de
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