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Kreative Regeln in Neuköllner Bar: „Chef wird NICHT geputzt!“

VorfallSonstiges
Uhrzeit19:12
OrtBerlin, Neukölln

In Berlin sorgt eine skurrile Regel in einer Bar für Aufsehen und Lacher. Die Bar „Boddin-Eck“ in Neukölln hat sich eine kreative Methode einfallen lassen, um ihre Mitarbeiter zu motivieren und Missverständnisse zu vermeiden. Auf der Instagram-Seite „Notes of Berlin“ wurde berichtet, dass die Bar mehrere handgeschriebene Hinweise an einem Getränkekühlschrank angebracht hat, um sowohl Angestellte als auch Gäste klar zu informieren. Ein besonders auffälliger Hinweis für die Kunden lautet: „Kein Getränk für umsonst! Keine Sozialstation!“, was die Gäste daran erinnern soll, dass sie für ihre Getränke bezahlen müssen.

Doch das eigentliche Highlight ist die Ansage an die Mitarbeiter. Unter dem Titel „Mitarbeiter Regeln“ stehen zwei klare Anweisungen: „Alles was sich bewegt, Bedienen!“ und „Alles was sich nicht bewegt, Putzen!“. Eine humorvolle Ausnahme folgt prompt: „PS: Chef wird NICHT geputzt.“ Damit wird nicht nur die Arbeitsaufforderung unterstrichen, sondern auch auf witzige Weise klargestellt, dass der Chef von der Putzpflicht ausgeschlossen ist, selbst wenn er sich nicht viel bewegt. Diese Regel sorgt für Schmunzeln und zeigt, wie Humor in den Arbeitsalltag integriert werden kann.

Reaktionen der Gäste und Mitarbeiter

Die Reaktionen auf die Regelungen sind durchweg positiv. In den Kommentaren unter dem Instagram-Beitrag zeigen sich viele Nutzer amüsiert und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. Ein Kommentator fragt ironisch, ob man den Chef nicht auch mal putzen sollte, falls er zu lange stillsteht. Eine andere Nutzerin bringt es auf den Punkt: „Meine Katzen fangen auch manchmal an, mich zu putzen, wenn ich mich nicht bewege. Endlich weiß ich warum, die haben da wahrscheinlich ihre Ausbildung gemacht.“ Solche Kommentare zeigen, dass die Regel nicht nur als Arbeitsanweisung, sondern auch als unterhaltsame Anekdote wahrgenommen wird.

Die Bar „Boddin-Eck“ hat mit dieser Regel nicht nur für Lacher gesorgt, sondern auch ein Zeichen gesetzt, wie wichtig eine humorvolle Atmosphäre am Arbeitsplatz sein kann. Solche kreativen Ansätze könnten in vielen anderen Betrieben als Vorbild dienen, um die Stimmung zu heben und die Zusammenarbeit zu fördern. Humor ist schließlich ein wichtiger Bestandteil des Lebens und kann auch in der Arbeitswelt Wunder wirken, wie die Reaktionen der Gäste und Mitarbeiter zeigen.

Ein Blick auf die Zukunft

Ob diese Regel in der Bar langfristig Bestand haben wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Die „Boddin-Eck“ hat mit ihrer originellen Ansage nicht nur die Aufmerksamkeit der Berliner auf sich gezogen, sondern auch viele zum Schmunzeln gebracht. In einer Zeit, in der die Arbeitswelt oft von Stress und Hektik geprägt ist, könnte ein bisschen mehr Humor und Kreativität am Arbeitsplatz genau das sein, was viele brauchen.

Insgesamt zeigt die Geschichte der Bar „Boddin-Eck“, dass auch kleine, humorvolle Maßnahmen große Wirkung haben können. Die Kombination aus klaren Regeln und einem Schuss Witz schafft eine angenehme Atmosphäre, die sowohl Mitarbeiter als auch Gäste schätzen. Solche kreativen Ansätze könnten in Zukunft noch häufiger zu sehen sein, denn wer möchte nicht in einem Umfeld arbeiten, das sowohl produktiv als auch unterhaltsam ist?

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
merkur.de
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