| Vorfall | Sonstiges |
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| Ort | Eilenburg |
Der FC Eilenburg hat erneut eine herbe Niederlage in der Regionalliga Nordost hinnehmen müssen. Gegen den starken Greifswalder FC verlor das Team von Trainer Sascha Prüfer mit 0:3 und bleibt damit weiterhin ohne Heimsieg in dieser Saison. Die Gäste aus Greifswald, die als Vize-Meister in die Partie gingen, zeigten sich eiskalt und nutzten die Fehler der Eilenburger gnadenlos aus. Laut einem Bericht der LVZ war der FCE über die gesamte Spielzeit hinweg ohne echte Torchancen und konnte die Abwehr der Greifswalder nicht überwinden.
Die Eilenburger starteten ohne ihre beiden besten Torjäger, Noah Baumann und Jonas Marx, was sich als schwerer Nachteil herausstellte. Benjamin Luis und Michael Schlicht kamen in die Startelf, konnten jedoch keine Akzente setzen. Die Greifswalder hingegen dominierten das Spiel und kamen bereits in der ersten Halbzeit zu mehreren gefährlichen Abschlüssen, während Eilenburg kaum in die Nähe des gegnerischen Tores kam. Einzig ein Freistoß kurz vor der Halbzeit sorgte für etwas Aufregung, als Osman Altigan einen Elfmeter schinden wollte, jedoch nicht erfolgreich war.
Greifswalds Überlegenheit
Nach der Pause zeigten die Greifswalder, dass sie nicht gewillt waren, die Punkte zu verschenken. In der 53. Minute erzielte Ali Wissam Abu-Alfa das erste Tor, nachdem er von Soufian Benyamina mustergültig in Szene gesetzt wurde. Eilenburgs Abwehr war zu diesem Zeitpunkt bereits geschwächt und konnte dem Druck nicht standhalten. Nur wenige Minuten später, in der 64. Minute, fiel das zweite Tor für Greifswald, als ein missratener Rückpass von Sören Acker direkt zu Abu-Alfa führte, der den Ball perfekt für Benyamina vorbereitete. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und erhöhte auf 2:0.
Die Eilenburger waren nach dem zweiten Gegentor sichtlich geschockt und fanden nicht mehr ins Spiel. Trotz der Bemühungen von Luis und dem eingewechselten Arlind Soshi blieb die Offensive harmlos. Den Schlusspunkt setzte Rudolf Nduala in der 78. Minute mit einem präzisen Schuss aus 20 Metern, der das Ergebnis auf 3:0 für Greifswald festlegte. Die Greifswalder feierten den Sieg ausgelassen und sangen im Kreis, während die Eilenburger sich auf die nächste Trainingseinheit unter Flutlicht vorbereiten mussten.
Ein Blick auf die nächsten Spiele
Für den FC Eilenburg wird es nicht einfacher, denn die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um aus der aktuellen Krise zu kommen. Die Mannschaft muss dringend an ihrer Offensive arbeiten, um die nächsten Punkte zu sichern. Wie die Sportschau berichtete, sind die Eilenburger in der Liga gefordert, um nicht weiter in den Tabellenkeller abzurutschen. Die Fans hoffen auf eine Wende im nächsten Heimspiel, wo die Mannschaft endlich den ersten Heimsieg der Saison einfahren kann.
Die bittere Realität für den FC Eilenburg ist, dass sie sich in einer kritischen Phase der Saison befinden. Es bleibt abzuwarten, ob Trainer Prüfer die richtigen Lösungen findet, um das Team wieder auf Kurs zu bringen und die Fans mit positiven Ergebnissen zu erfreuen.