| Vorfall | Verkehrsunfall |
|---|---|
| Uhrzeit | 13:14 |
| Ort | Engstingen |
| Verletzte | 2 |
| Sachschaden in € | 15000 |
| Ursache | Vorfahrtsmissachtung |
Ein dramatischer Verkehrsunfall erschütterte am Freitagnachmittag die ruhige Landesstraße 230 bei Engstingen. Gegen 15 Uhr kam es zu einem heftigen Zusammenstoß, der nicht nur zwei verletzte Frauen, sondern auch eine eineinhalbstündige Vollsperrung der Straße zur Folge hatte. Laut einem Bericht von der Schwäbischen Post wurde der Unfall durch eine Vorfahrtsmissachtung verursacht.
Die 38-jährige Fahrerin eines Škoda Octavia war auf der L 230 von Kohlstetten in Richtung Holzelfingen unterwegs. An der Einmündung zur L 378 bog sie nach links in Richtung Kleinengstingen ab, ohne die entgegenkommende 62-jährige Fahrerin eines VW Tiguan zu beachten. Der Zusammenstoß war unvermeidlich und führte zu einem erheblichen Sachschaden.
Verletzte Frauen ins Krankenhaus gebracht
Glücklicherweise erlitten beide Frauen nur leichte Verletzungen. Sie wurden umgehend durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr Engstingen und Lichtenstein war mit insgesamt 37 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort, um die Situation zu bewältigen und die Unfallstelle abzusichern. Der Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt, und beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, wie der GEA berichtete.
Ein Blick auf die Einsatzkräfte
Der Einsatz von 37 Rettungskräften zeigt, wie ernst die Lage war. Neben den beiden Rettungswagen und einem Notarzt waren auch die Feuerwehren aus Engstingen und Lichtenstein schnell zur Stelle, um die Unfallstelle zu sichern und die Verletzten zu versorgen. Es ist ein eindrucksvolles Beispiel für die schnelle Reaktion der Rettungskräfte in einer kritischen Situation.
Der Vorfall auf der Landesstraße 230 erinnert uns daran, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr stets aufmerksam zu sein. Die beiden Frauen hatten Glück im Unglück, dass ihre Verletzungen nicht schwerwiegender waren. Dennoch bleibt der Unfall ein schockierendes Ereignis für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer in der Region.